RESG stellt die Weichenfür die neue Saison

Christopher Nusch wird ab der kommenden Saison der neue Cheftrainer der RESG. Er übt das Amt als Spielertrainer aus und wird auch weiterhin dem Team zur Verfügung stehen. | Foto: Ralf Isselhorst
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Christopher Nusch beerbt Günther Szalek hinter der Bande

Nachdem die RESG bereits im Viertelfinale aus beiden deutschen Rollhockeywettbewerben ausgeschieden ist, mussten alle Beteiligten die Niederlagen erst einmal ein paar Tage verdauen. Nun wird aber schon wieder aktiv nach vorne geschaut.

Frei nach dem Motto „nach dem Spiel, ist vor dem Spiel“ sind die Verantwortlichen bereits aktiv geworden und haben die ersten Weichen für die neue Saison gestellt. Bereits auf der Jahreshauptversammlung im Februar ist ja verkündet worden, das sich der Trainer Günther Szalek in der neuen Spielzeit voll auf sein Amt als sportlicher Leiter konzentrieren wird. „Diese Aufgabe ist umfangreich genug, um damit mehr als ausgelastet zu sein. Wir wollen unseren Kader verstärken, stehen mit den aktuellen Spielern im engen Kontakt, 80% des aktuellen Kaders können bereits für die neue Saison bestätigt werden, und arbeiten intensiv am Aufbau einer ersten Rollhockey-Damenmannschaft innerhalb der RESG seit vielen, vielen Jahren.“ so der Abteilungsleiter Reinhold Luerweg.

Trainerfrage entschieden!

Darum sieht er eine seiner Hauptaufgaben auch ganz eng an der Seite des sportlichen Leiters. Aus der beschriebenen Konstellation heraus stand natürlich die Trainerfrage im absoluten Fokus. Da der deutsche Markt aber in diesem Bereich nicht wirklich viele Möglichkeiten offenlässt, ist man zunächst einmal innerhalb des Vereines geblieben und hat interne Gespräche geführt. Schnell wurde klar, dass wir eine sehr geeignete Person in den eigenen Reihen haben, von der wir erwarten dürfen, dass diese vielseitige Aufgabe ernsthaft, intensiv und mit sehr viel Grundwissen über den Rollsport auch über Deutschland hinaus, angegangen wird. Christopher Nusch wird das Team nach der Sommerpause als Chefcoach übernehmen. Sicherlich haben wir alle noch seine Erfolge mit der damaligen U17 und U19 vor Augen. Aber die jetzige Aufgabe ist dann schon von einem anderen Kaliber. „Hier habe ich es ausschließlich mit erwachsenen Menschen zu tun, die anders angesprochen werden wollen, als meine damaligen Jungs“, so Christopher Nusch. Auch wenn immer noch einige der Spieler seiner Mannschaft zum heutigen Kader zählen, steckt hier eine deutlich vielseitigere Aufgabe dahinter. Auch für die neue Saison werden die Ziele hochgesteckt sein. Das Erreichen eines Endspieles muss die Vorgabe sein. Nun gilt es gemeinsam mit Christopher Nusch ein Trainerteam zusammen zu stellen, welches gemeinsam die Aufgaben bewältigen kann. Rainer Lorz hat die Co-Trainer-Position bereits zugesagt. Neben Christopher Paß als medizinische Betreuung, er ist ausgebildeter Rettungsassistent, wird auch Stefan Lettau weiterhin als Betreuer an der Bande stehen. Neu dazu kommt Fabian Schmidt, der als Spieler aus beruflichen Gründen den Zeitaufwand nicht mehr erbringen kann. Die Aufgabe der Vereinsführung und hier vorrangig die des sportlichen Leiters, wird es sein, den Spielerkader so zu erweitern und auch zu verstärken, das sowohl optimale Trainingsbedingungen geschaffen werden, optimal sind zehn Feldspieler und min. zwei Torleute in jeder Trainingseinheit, und auch ein breiterer Kader über die gesamte Saison zur Verfügung steht. Hier spielt natürlich in allen Planungen die jüngste Entscheidung des DRIV zum Thema europäische Ausländerregelung eine gewichtige Rolle. Für die neue Saison gilt dann, dass EU-Ausländer im Bereich der EU nicht mehr als Ausländer gelten. Somit ist dem Gleichstellungsgesetz genüge getan.

Daniel Quabeck kommt zurück

Neben der Suche im EU-Ausland sind natürlich auch alle Kontakte hier in Deutschland weiterverfolgt worden. Einen ersten Erfolg darf der Abteilungsleiter hier bereits verkünden. Er hatte ja unmittelbar nach seiner Wahl versprochen, Walsumer nach Walsum zurück zu holen. „Die Gespräche sind bislang bei Weitem nicht so erfolgreich gelaufen, wie ich mir das erhofft habe,“ so Reinhold Luerweg. „Umso mehr freue ich mich, das mit Daniel Quabeck, ein gelernter RESG'ler von Krefeld zurück nach Walsum wechselt.“ Es wird intensiv weitergearbeitet, den bis zum Meldeschluss im August ist ja noch etwas Zeit. Daniel Quabeck kehrt zurück zu seinem Ausbildungsverein. In den letzten Spielzeiten schnürte er die Rollschuhe beim HSV Krefeld.Foto: privat

Christopher Nusch wird ab der kommenden Saison der neue Cheftrainer der RESG. Er übt das Amt als Spielertrainer aus und wird auch weiterhin dem Team zur Verfügung stehen. | Foto: Ralf Isselhorst
Daniel Quabeck kehrt zurück zu seinem Ausbildungsverein. In den letzten Spielzeiten schnürte er die Rollschuhe beim HSV Krefeld. | Foto: privat
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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