Klassensieg für Benjamin Leuchter beim siebten VLN-Lauf

Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg e. V. im Golf TCR auf dem Weg zum Klassensieg | Foto: Yvonne Simon / Motorracetime.de
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Manthey-Racing feierte beim 57. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen den vierten Sieg in der laufenden Saison. Michael Christensen und Kévin Estre wurden im Porsche 911 GT3 R nach 21 Runden als Sieger gewertet. Das siebte Saisonrennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wurde vor Ablauf der eigentlichen Renndistanz von vier Stunden aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen. Platz zwei ging an Lance David Arnold (Duisburg), Mario Farnbacher und Daniel Juncadella im Mercedes-AMG GT3 des Haribo Racing Teams. Dritte wurden Christian Krognes, Michele Di Martino und Matias Henkola im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport

Der siebte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring endete vorzeitig. Um 15:33 Uhr – 27 Minuten vor Ende der 4-Stunden-Distanz – entschied sich die Rennleitung, das Rennen aus Sicherheitsgründen zu beenden. Zwischen den Streckenabschnitten Fuchsröhre und Adenauer Forst hatte sich ein Unfall mit vier Fahrzeugen ereignet. Die beteiligten Fahrer blieben unverletzt, jedoch befanden sich Schmutz und Fahrzeugteile auf der Strecke. Die Wertung erfolgte nach 21 Runden.

Mit Michael Bohrer, Benjamin Leuchter (beide AMC Duisburg) und Wolfgang Müller waren weitere Piloten aus Duisburg am Start. Die Pechsträhne der vergangenen Wochen von Benjamin Leuchter ist gerissen: Beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring feierte Benjamin Leuchter und Andreas Gülden den vierten Saisonerfolg in der hart umkämpften TCR-Klasse. Benjamin Leuchter und Andy Gülden zeigten im Volkswagen Golf GTI TCR abermals eine fehlerfreie Leistung. Im morgendlichen Zeittraining hielt sich das schnelle Duo noch zurück: Das vierstündige Rennen nahmen Benjamin Leuchter und Andy Gülden vom zweiten Startplatz in der TCR-Klasse in Angriff. Mit konstanten Rundenzeiten und einem problemlosen Rennen, schoben sie sich wenig später jedoch auf die erste Position nach vorne. Als das Rennen rund 30 Minuten vor dem Ende mit der roten Flagge abgebrochen wurde, war der vierte Saisonsieg perfekt und Rang 28 in der Gesamtwertung.

Für Michael Bohrer lief es nicht optimal an diesem Wochenende. Als Doppelstarter kam er auf dem Renault Clio RS (Klasse SP3) vom Team aufkleben.de nicht zum Einsatz da dieser bereits in der sechsten Runde nach einem Unfall aufgeben musste. Seinen zweiten Einsatz auf dem Renault Megané RS in der Klasse VT2 beendete er auf Rang fünf zusammen mit Hans Klemens Essmann. In der gleichen Klasse ging Wolfgang Müller mit Jürgen Klein auf einem Audi TTs an den Start. Sie wurden nach dem Rennabbruch auf Rang vier gewertet.

Die Wochen der Entscheidungen stehen bevor, denn am 7. Oktober steht mit dem 49. ADAC Barbarossapreis bereits der vorletzte und am 21. Oktober der letzte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 an.                                           YB + CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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