"Ich geh nicht mehr wählen"

Begründet wird das so: "Das sind alles Verbrecher!", "Die sind nur auf ihren Vorteil aus und machen sich die Taschen voll."; "Die versprechen viel und halten nichts." Ein Mann meint heute am Borbecker Markt: "Ihr kommt immer nur zur Wahl, sonst sieht man Euch nicht."
Ist das richtig? Für verständlich halte ich das. Viele Politiker auch in der Kommunalpolitik geben zu dieser Kritik Anlaß. Aber zugleich lähmt diese Einstellung. Will man nur motzen und sich mit den bestehenden Zuständen zufrieden geben? Oder will man das ändern? Dann sollte man auch unvoreingenommen prüfen, ob es eine Alternative gibt.
"Essen steht AUF" ist jeden Montag bei der Montagsdemonstration an der Marktkirche. "Essen steht AUF" hat erst den Kampf gegen den Matserplan Sport und seine Bäderschließungspläne unterstützt und dann in der Initiative gegen die Schließung der Oase mitgearbeitet. In der Initiative waren keine CDU, SPD, Grüne, FDP und EBB. Das waren diejenigen die das Streichkonzert gegen die Bürger intoniert haben. Man kann nicht jeden Kampf gewinnen. Aber kampflos hat "Essen steht AUF" die Oase nicht aufgegeben. Dass dieser Kampf nicht gewonnen wurde, liegt daran, dass nicht genügend Bürger selbst aktiv geworden sind. Das ist aber nötig, um Bürgerinteressen durchzusetzen. Dafür tritt "Essen steht AUF" ein.
"Essen steht AUF" unterstützt die Menschen, für ihre Interessen selbst aktiv zu werden und sagt nicht "Wählt uns, wir machen das dann für Euch", damit sich der Bürger zurück lehnt und meint, seine Interessen würden vertreten.
Unsere Interessen durchsetzen, müssen wir schon selber tun. "Essen steht AUF" ist dabei behilflich. Dafür ist "Essen steht AUF" mit dem Ratsherrn Dietrich Keil seit 10 Jahren auch ein Sprachrohr im Rat.

Autor:

Gert Bierikoven aus Essen-Borbeck

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