SPD Frohnhausen: Wir stehen für den direkten Bürgerdialog vor Ort zwischen den Wahlen und für weniger Plakate vor den Wahlen

MdB Petra Hinz und Ratsfrau Jutta Pentoch beobachten "Plakatierer" Thomas Mertinat, SPD-Vorstand, und Klaus Persch, Bezirksbürgermeister.
  • MdB Petra Hinz und Ratsfrau Jutta Pentoch beobachten "Plakatierer" Thomas Mertinat, SPD-Vorstand, und Klaus Persch, Bezirksbürgermeister.
  • hochgeladen von Ursula Dotzki

Am 13. September haben wir Oberbürgermeisterwahlen in Essen. Die Frohnhauser SPD hat wegen der Kritik an der inflationären Plakatflut zu Wahlen als erste Partei Konsequenzen gezogen und die Anzahl der Plakate und Standorte an Laternen und Schilderpfosten in einem ersten Schritt um 60 Prozent reduziert. Ein weiterer Grund: Dies bringt natürlich auch weniger Kosten für den Wahlkampf.

SPD MdB Petra Hinz, Vorsitzende der Frohnhauser SPD: „Die SPD Frohnhausen klebt und hängt die Plakate nur noch an ausgewählten Standorten. Denn die Wählerinnen und Wähler haben uns klar gesagt, bitte keinen ‚Plakatwald‘ in den Straßen und Grünflächen unserer Wohnquartiere“. Deswegen sagt die SPD Frohnhausen: Wenige Plakate, aber mit mehr Qualität. Wir reduzieren uns auf ein Minimum an Plakaten mit dem Ziel, auf den Termin der Wahl aufmerksam zu machen.

Und Bezirksbürgermeister Klaus Persch, der die Wahlkampagne zu den OB- Wahlen in Frohnhausen managt, stimmt ihr zu. „Wir verärgern als Parteien mit zu vielen Plakaten im Stadtbild alle Bürgerinnen und Bürger. Die haben uns ganz klar signalisiert, sie wollen nicht so viele Wahlplakate“.

Ratsherr Udo Karnath, mit Erfahrungen aus dem Bundestagswahlkampf: „Wir müssen endlich damit anfangen und auf die Kritik in der Öffentlichkeit reagieren. Noch von den letzten Wahlen haben wir an vielen Masten die alten Kabelbinder zur Plakatbefestigung vorgefunden. Nicht besonders schön für unser Stadtbild. Vier Wochen Plakate und anschließend vier Jahre Kabelbinderreste an den Masten."

Die SPD Frohnhausen weist auf ihren Bürgerdialog Denk.bar zwischen den Wahlen hin: „Wir sind als SPD-Mandatsträger nicht nur vor Wahlen im Stadtteil aktiv und müssen auch deshalb nicht mit in bunten Hemden im Pulk oder mit massiver Plakatwerbung über unseren Stadtteil herfallen. Wir sind auch zwischen den Wahlen vor Ort zu sehen, so die Ratsfrau Jutta Pentoch.

Die Frohnhauser SPD meint, jetzt kann jede Partei beweisen, ob sie es mit der Stadtbildpflege ernst meint und die Plakatflut einschränkt. Konkurrierende Parteien oder Kandidaten und Kandidatinnen, die sich zwischen den Wahlen im Stadtteil nicht sehen lassen, wollen sich einfach billig über eine Plakatflut bekannt machen.

Die SPD Frohnhausen will weniger Plakate und steht für mehr Präsenz vor Ort zwischen den Wahlen! Wir unterstützen unseren Oberbürgermeister Reinhard Paß, indem wir nicht viele Plakate, sondern gute Plakate aufhängen. Als Partei ist es unsere Verpflichtung dafür zu werben, dass Bürgerinnen und Bürger zur Wahl zu gehen!

Autor:

Ursula Dotzki aus Essen-Nord

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