Kommentar: Er stinkt zum Himmel, der Skandal um Pipi

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So eine BV-Sitzung hat doch viel Schönes. Regelmäßig erscheinen da die Vertreter der städtischen Verwaltung und erklären den Lokalpolitikern ihre doch sehr spezielle Bürokratie-Welt. Die Bezirksvertreter kamen auch diesmal aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Das Werdener Verkehrskonzept? Pustekuchen! Konzept für ein attraktiveres Baldeneysee-Ufer? Gestorben!
Ein Konzept für die heruntergekommene Anlage am Volkswald? Nichtssagende Plattitüden: „Wir sind in guten Gesprächen.“
Das dringend benötigte Umkleidegebäude im Sportpark Löwental, Spatenstich eigentlich Anfang 2013? „Es gab Abstimmungsprobleme!“ Baubeginn sei erst „so Februar oder März 2015“ – satte zwei Jahre zu spät!
Die Schultoiletten, großer Wahlkampfslogan einiger Parteien im Frühjahr? „Erneuern statt scheuern!“ und „Ordentliche Schultoiletten sind kein Luxus!“ tönte es von den Plakaten. Die Mädchen der Fischlaker Schule müssen aber weiter einhalten. Denn ihre Toiletten können jetzt nicht saniert werden, obwohl die BV 25.000 Euro geben wird: Die Verwaltung hat keine Kapazitäten im Bereich Sanitär, um die anfallenden Arbeiten auszuschreiben und zu überwachen.
Anstelle dessen wurden „irgendwelche“ Vorschläge unterbreitet, um das Geld – es stammt aus Steuereinnahmen – zu „verbraten“!

Er stinkt zum Himmel, dieser Pipi-Skandal!

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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