Immer für den Menschen da! Jubiläumsfeier „40 Jahre“ der Arbeiterwohlfahrt Werden-Heidhausen in den Domstuben

este Laune herrschte bei der Jubiläumsparty der Werdener Arbeiterwohlfahrt. Dampfende Erbsensuppe und musikalische Begleitung rundeten das Bild ab.
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  • este Laune herrschte bei der Jubiläumsparty der Werdener Arbeiterwohlfahrt. Dampfende Erbsensuppe und musikalische Begleitung rundeten das Bild ab.
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„Wo gehen die Alle hin?“, fragte sich so mancher Werdener, als er am Sonntagmorgen viele bekannte Gesichter in Richtung Domstuben gehen sah. War hier ein Reisebus à la Kaffeefahrt angekommen? Nein, die AWO feierte!

Zu Beginn der großen Feier zum 40-jährigen Bestehen des AWO Ortsvereines war in den eingedeckten Räumlichkeiten von den rund 120 Gästen ein regelrechtes Geschnatter zu hören. Alle waren aufgeregt, auch die „Prominenz“ war schon früh zugegen. Einleitende Worte richtete der 1. Vorsitzende Jürgen Lukas an die Mitglieder und verlas ein Gruß-Schreiben der leider verhinderten Bundestagsabgeordneten Petra Hinz.

Der Werdegang der AWO

Dann ging das Mikro an Peter Weckmann, der für die SPD im Landtag sitzt. Weckmann hielt mit seiner ruhigen, freundlichen und bürgernahen Art eine Laudatio, die den Werdegang der Werdener AWO im Kontext der Jahresereignisse von 1975 zeichnete, den grundsätzlichen sozialen Einsatz, die Wichtigkeit des Ehrenamtes allgemein. Weckmann unterstrich das „Willkommen-Sein“ von Randgruppen aller Art, Behinderten, sozial schwächer Gestellten bis hin zu den Flüchtlingen. Antifaschismus und Antirassismus wären schon immer Grundhaltung der AWO gewesen, die sich immer für den Menschen einsetzt, mit Offenheit gegenüber Jedermann, egal welcher Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Weltanschauung oder sexueller Orientierung...

"Ein guter Ort"

Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann betonte, wie freundlich er - vor allem von der Familie Lukas - damals als „Neuling“ aufgenommen worden sei, zusammen mit seiner Frau Susanne, die anlässlich des Jubiläums ein selbstgemaltes Bild überreichte. Dr. Bonmann meinte: „Die AWO ist auch ein guter Ort für alle, die nicht genau wissen, wohin“  und erntete Lachen im Raum.
Michael Franz, Vorsitzender des Kreisverbandes, hob das besondere Engagement von Christa Knorr in all‘ den vielen Jahren hervor und dass nur mit vielen ehrenamtlichen Helfern solch ein umfangreiches und attraktives Programm auf die Beine gestellt werden könne. Die AWO Werden-Heidhausen sei ein wichtiger Bestandteil des Stadtteillebens.  

Ehrungen

In seiner abschließenden Rede stellte Jürgen Lukas nochmal detailliert die Gründung des Ortsverbandes dar, vor allem die Arbeit der jahrelangen Vorsitzenden Helmut Matz, Anne Ott und Christa Knorr. Die Ehrung von Christa Knorr und Ruth Matz zu ihrem 40-jährigen Jubiläum übernahm Michael Franz im Beisein von Jürgen Lukas und dessen Stellvertreterin Christa Beisemann. Es wurden Ehrenurkunden, goldene Anstecknadeln und ein bunter Blumenstrauß überreicht.

„Glück Auf!“

Danach spielte der Zusammenschluss von Werdener Spielleuten und Ruhrperle zünftig auf und der ganze Saal sang lautstark beim „Glück Auf“ mit. Nach einer kurzen Pause gab „The new Friendship“ unter der Leitung von Patrick Wirth dann auch neueres Liedgut wie etwa den Gassenhauer „Atemlos“ zum Besten. Die Musik fand großen Anklang, genau wie die Begleitmusik von Fred Warich am Keyboard. Dann konnten sich die Feierenden „endlich“ mit einer schmackhaften Erbsensuppe stärken: „Natürlich, Du bekommst einen Nachschlag!“

Völlig geschafft sank Jürgen Lukas auf einen Stuhl: „Alles in allem ein gelungener Tag!“
 

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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