Eine Delfin-Therapie für die kleine Maja

Maja freute sich mit ihren Eltern über den Spendenbeitrag. | Foto: Gill
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Maja Meinhardt-Kalinowski aus Gladbeck ist acht Jahre alt und hat das Rett-Syndrom, eine Genmutation, die zu körperlicher und geistiger Behinderung führt. Die Entwicklung verläuft oft unauffällig bis zum zweiten Lebensjahr. Danach setzt der langsame Verlust vorhandener Fähigkeiten ein. Die Kinder verlieren die Sprache und Handfertigkeiten. Rett-Kinder sind ihr Leben lang auf Hilfe und Unterstützung angewiesen! Maja hat schon viele unterstützende Therapien mitgemacht. Nach Aussage der Ärzte verbleibt noch als letzte Möglichkeit eine Delfintherapie. Dabei fördert der Kontakt und die Interaktion mit den Delfinen bei den kranken Kindern den Willen Fortschritte zu machen und steigert deren Aufmerksamkeit. Da die Delfintherapie nicht zur Schulmedizin gehört, beteiligen sich die Krankenkassen nicht an den Kosten. Um Maja diese Therapie zu ermöglichen, haben die Katholischen Kliniken Emscher-Lippe, darunter das St. Josef-Hospital in Horst, im Herbst vergangenen Jahres zu einer erfolgreichen Spendenaktion unter dem Motto „Ein Euro für Maja“ aufgerufen. Nun konnte der Spendenerlös an Maja und ihre Eltern übergeben werden, die sich von der Delfintherapie eine deutliche Verbesserung des Zustandes von Maja erhoffen.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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