Dr. Günter Pruin: „Vorstoß der NRW – SPD -Kommunalpolitiker zur sozialen Arbeit unterstützt den Gelsenkirchener Appell“

Der Vorschlag der NRW – SPD - Kommunalpolitiker eine dauerhaft öffentlich geförderte Beschäftigung in einem sozialen Arbeitsmarkt auf den Weg zu bringen, enthält viele Ansätze, die in Gelsenkirchen mit dem „Gelsenkirchener Appell“ verfolgt werden.

„Gerade in Gelsenkirchen ist es dringend notwendig, öffentlich geförderte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, denn die hohe Sockelarbeitslosigkeit in der Stadt beruht nicht zuletzt darauf, dass viele der betroffenen Menschen trotz immenser Bemühungen kaum Chancen im ersten Arbeitsmarkt haben. Die Mittel, die für die Dauerarbeitslosigkeit aufgewandt werden, wollen wir lieber in Arbeit investieren, so der SPD - Fraktionsgeschäftsführer Dr. Günter Pruin zur heutigen Berichterstattung der WAZ.

Der Landesvorstand der SPD - Kommunalpolitiker mit dem Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski an der Spitze fordert, Jobs für diese Menschen anzubieten und bisher als Sozialleistung gezahlte Mittel umzuschichten und um einen gewissen öffentlich finanzierten Anteil aufzustocken.

„Ansatzpunkt und Ziele der SPD-Initiative sind in weiten Teilen identisch mit denen des Gelsenkirchener Appells“, so Dr. Pruin weiter. „Gerade hier in Gelsenkirchen ist der Großteil der Arbeitssuchenden schon sehr lange arbeitslos und viele dieser Menschen haben auf dem heutigen Arbeitsmarkt auf absehbare Zeit keine Chance. Qualifikationsanforderungen und die vorhandenen Qualifikationen der arbeitslosen Menschen lassen sich vielfach nicht vereinbaren.

Wenn wir das so ehrlich feststellen, dann müssen wir uns um diese Menschen besonders kümmern“. Hier kann eine öffentlich geförderte Beschäftigung helfen und deshalb müssen die dicken Bretter in diese Richtung weiter aufgebohrt werden. „Wir lassen uns dabei nicht entmutigen, setzen weiterhin auf Bildungs- und Qualifikationsangebote auf allen Ebenen – dies ist aber ein langwieriger Prozess und die Landesinitiative sorgt noch einmal für den notwendigen Rückenwind“.

Langzeitarbeitslose

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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