Inklusion: Für Susanne Cichos FDP Landtags Kandidatin im Wahlkreis 75. Gelsenkirchen I. Steht immer das Wohl der einzelnen Schüler und Schülerinnen im Vordergrund.
Inklusion ist ein großes gesellschaftliches Thema, das in der öffentlichen Diskussion leider allzu oft nur auf die schulische Inklusion reduziert wird, wenngleich hier momentan in NRW die größten Baustellen zu verzeichnen sind.
Zu einem diesbezüglichen Fachgespräch mit Schulleiter Thomas Mertens traf sich der AK Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion im LWL in der Focus-Schule in Gelsenkirchen. In dieser Schule werden Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Sehbeeinträchtigungen unterrichtet. In einem intensiven Gedankenaustausch ging es um viele Aspekte der schulischen Inklusion von den fehlenden Förderschullehrern über die Kooperation mit Regelschulen, die langen Fahrtzeiten der Lehrer und die organisatorischen Probleme.
Für die FDP-FW-Fraktion steht immer das Wohl der einzelnen Schüler und Schülerinnen im Vordergrund, also die Qualität der Bildung, nicht die Schulform. Dabei nutzt die momentan betriebene ideologisch motivierte Inklusion mit der Brechstange keinem der Beteiligten, weder in den Förder-, noch in den Regelschulen. Natürlich ist immer anzustreben, Kinder in Regelschulen zu unterrichten, solange dies auch ihnen (bildungsmäßig und sozial) etwas bringt. In vielen Fällen ist allerdings die Förderschule der bessere Ort, um in auf die Beeinträchtigung eingerichteten Räumlichkeiten mit dem Fachpersonal auf ein Leben nach der Schule vorbereitet zu werden.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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