Ausstieg aus der Kinderarbeit?

Noch wird geplant, aber die Überlegungen sind vorhanden: Das „Kinder- und Jugendhaus“ der Stadt Gladbeck neben dem „Kotten Nie“ an der Bülser Straße könnte schon in Kürze seine Pforten schließen.

Entschieden ist angeblich noch nichts, aber seitens der Stadt wird bereits von „sinkenden Besucherzahlen“ gesprochen. Es sieht so aus, als würde man bereits die Argumente zusammen tragen, die eine Schließung der Einrichtung rechtfertigen könnten.

Die Schließung des „Kinder- und Jugendhauses“ käme dem Ende der städtischen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Ost gleich. Spätestens zum 1. Juni - eher wohl noch früher - will das städtische Jugendamt jedenfalls seine endgültige Entscheidung treffen. Von der möglicherweise drohenden Schließung nicht betroffen sein sollen aber auf jeden Fall die „Ferienspielaktionen“. Was aber sicher ein schwacher Trost für die Betroffenen sein dürfte.

Beim „Förderverein Kotten Nie“ macht man sich zwar schon Gedanken, wie man verstärkt Angebote für Kinder und Jugendliche machen kann. Aber für einen vollwertiger Ersatz werden die ehrenamtlichen Helfer nicht sorgen können.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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