Neue Disziplinen warten auf Bewerberinnen: Auf zur "Apfelolympiade 2016"

Der neu geschaffene "Apfelbaum" ist erforderlich, damit die neue Disziplin "Apfel-Baskettball" stattfinden kann. Den "Apfelbaum" stellten jetzt (von links nach rechts) die amtierende "Appeltatenmejstät" Heike Maurer, Dana Bludau und Jürgen Strütjen der Öffentlichkeit vor. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Der neu geschaffene "Apfelbaum" ist erforderlich, damit die neue Disziplin "Apfel-Baskettball" stattfinden kann. Den "Apfelbaum" stellten jetzt (von links nach rechts) die amtierende "Appeltatenmejstät" Heike Maurer, Dana Bludau und Jürgen Strütjen der Öffentlichkeit vor.
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GladbeckVor wenigen Tagen war es endlich so weit: Auf dem Marktplatz an der Horster Straße in Stadtmitte wurde der neue "Apfelbaum" präsentiert. Der "Apfelbaum" wird ab sofort bei der Durchführung der alljährlichen "Apfelolympiade" eine zentrale und extrem wichtige Funktion einnehmen.

Denn ab sofort gibt es bei der "Apfelolympiade" mehrere Neuerungen. Komplett neu ist die Disziplin "Apfel-Basketball", bei der die Treffsicherheit der Kandidatinnen gefragt ist, denn es geht darum, möglichst Stoffäpfeln in einen - am neuen "Apfelbaum" befindlichen - Fangkorb zu werfen.

Das Gerüst für den Korb liefert besagter Holzapfelbaum, der aus einer Spanplatte von dem städtischen Mitarbeiter Jürgen Strütjen gefertigt und anschließend farblich von der 19jährigen Dana Bludau gestaltet wurde. Abiturientin Dana möchte übrigens ihr Hobby später zum Beruf machen und strebt eine Tätigkeit in der Kunstszene an.

Die Disziplin des "Äpfel stapeln erlebt in diesem Jahr eine Renaissance. Bereits in den Jahren 1994 bis 2004 war dieser Wettkampf ein spannender Teil einer jeden Apfelolympiade. Seit 1994 ist das "Schälen der längsten Apfelspirale" der spannungsreichste Abschnitt des gesamten Wettkampfs. Da wird geschätzt, geraten und gerätselt, bis Landwirt Erhard Heimann dann das Maßband anlegt und die tatsächliche Schälerergebnisse ausruft.

Geben wird es auch erstmals nur zwei Vorrundenwettbewerbe, die jeweils um 11 Uhr am Samstag, 20. August, und Samstag, 27. August, auf dem Marktplatz beginnen. Erstmals in der Geschichte des Appeltatenfestes wir der Entscheidungswettkampf am Appeltatensamstag, 3. September, direkt im Anschluss an die offizielle Eröffnung des Stadtfestes, ausgetragen. Die Festeröffnung ist für 11 Uhr geplant und die Gewinnerin der Apfelolympiade 2016 wird direkt am Folgetag, Sonntag 4. September, zur Appeltatenmajestät 2016/2017 gekrönt. Er bleibt den Erstplatzierten also wenig Zeit, sich auf diesen so wichtigen Part vorzubereiten.

Für die nötige Entspannung sorgt aber auf Wunsch ein Zweier-Team des Friseursalons "Top Hair Brosberg und Krischel". Die Stylisten werden am Vormittag des Appeltatensonntags die künfigte Majestät in den Geschäftsräumen des Unternehmens an der Horster Straße in Stadtmitte typgerecht frisieren und schminken.

Erfreulicherweise gibt es viele Gladbeckerinnen, die sich um den Titel der "Appeltatenmajestät 2016/2017" bewerben. Jedenfalls sind für den diesjährigen Wettbewerb keine Anmeldungen mehr möglich, da das Teilnehmerfeld bereits bis auf den letzten Platz besetzt ist. Aber es wird bestimmt auch in 2017 wieder ein "Appeltatenfest" geben. Und dann beginnt die Suche nach einer neuen Königin von vorne...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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