Über 130.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod. Meist ist die Ursache eine schwere Herzrhythmusstörung – das so genannte Kammerflimmern. Da Herzkammerflimmern auch die Folge eines Stromunfalls sein kann, ist es bei ELE und EVNG besonders wichtig, dass alle Standorte mit Defibrillatoren ausgestattet sind. Ende letzten Jahres wurden die handlichen Schockgeber an den verschiedenen Standorten der ELE in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck gegen neuere Modelle getauscht. Diese sind deutlich wartungsärmer und die Akkus halten länger.
„Technisch sind die ausgemusterten Defis allerdings noch völlig in Ordnung“, sagt EVNG-Chef Boris Pateisky. „Als Übungsgeräte erfüllen sie nun weiterhin einen sinnvollen Zweck. Und da wir einen guten Kontakt zu den Gladbecker Maltesern pflegen, freuen wir uns, dass wir sie auf diese Weise bei ihrer Arbeit unterstützen können.“ Schon seit vielen Jahren arbeiten ELE und EVNG mit den Gladbecker Maltesern zusammen, wenn es darum geht, die Kenntnisse der betrieblichen Ersthelfer in internen Schulungen aufzufrischen.
Text und Bild mit freundlicher Genehmigung: Tina Fricke/ELE