Hattingen hat viele Stimmen - und "Day of Song" und Chorfest

Chorfest, Day of Song, das Plakat und Programm-Flyer haben nicht nur auf diesem Foto fest im Griff (v.l.) Friedel Stratmann (Initiativkreis Hattinger Chöre), Gudrun Schwarzer (Stadtmuseum), Dieter Liebig, Christa Heinbruch (beide Förderverein Stadtmuseum) und Axel Schuldes (Kulturbüro).  Foto: Römer
  • Chorfest, Day of Song, das Plakat und Programm-Flyer haben nicht nur auf diesem Foto fest im Griff (v.l.) Friedel Stratmann (Initiativkreis Hattinger Chöre), Gudrun Schwarzer (Stadtmuseum), Dieter Liebig, Christa Heinbruch (beide Förderverein Stadtmuseum) und Axel Schuldes (Kulturbüro). Foto: Römer
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Stellen Sie sich einmal vor: Erst läuten die Kirchturmglocken mittags um zwölf Uhr und dann, an einer grünen Wiese umgeben von hohen Bäumen, erschallt aus unzähligen Sangeskehlen das „Steiger-Lied“.

Zu erleben ist das am Samstag, 2. Juni, im Gethmannschen Garten („Irrgarten“) im schönen Blankenstein und gemeinsam mit tausenden anderen Menschen zeitgleich im gesamten Ruhrgebiet. Dann erwartet alle sangesfreudigen und -begeisterten Menschen die Neuauflage des „Day of Song“ vom Kulturhauptstadtjahr. Mit knapp 400 Mitwirkenden allein in Hattingen wird es auch diesmal ein musikalisches Großereignis.
„Hattingen hat viele Stimmen“ lautet denn auch zu Recht das Motto der Veranstaltung. Organisiert wurde sie von: Förderverein Stadtmuseum, Initiativausschuss Hattinger Chöre, Bürgergesellschaft Blankenstein, Freiwillige Feuerwehr Blankenstein, Heimatverein Blankenstein, Stadt Hattingen, Stadtmuseum und Kulturbüro.
Natürlich soll an einem solchen Tag das Singen im Mittelpunkt stehen. Daher feiert dann der Initiativausschuss Hattinger Chöre im Gethmannschen Garten zwischen elf und 16 Uhr sein inzwischen schon viertes Chorfest. „Singen im Chor ist nicht nur etwas für die Generation 60 plus“, erläutert Friedel Stratmann als stellvertretender Vorsitzender des Initiativausschusses. „Singen ist etwas Generationenübergreifendes. Und genau das wollen wir an diesem Tag auch vermitteln.“
Die Moderation des Chorfestes hat wieder Georg Hartmann von Hattingen Marketing übernommen. Auf der Bühne hinter dem Stadtmuseum treten außer den Chören Hattinger Sängervereinigung, Damenchor Hattingen-Welper, MGV „Liederfreund“ Welper, AWo-Chor Bredenscheid-Stüter, Chor „Ton(p)art“ der Gesamtschule Hattingen, Frauenchor Winz-Baak, Hammerthaler Frauenchor und RWE-Chor Hattingen Winz-Baak auf: die Bigband der Musikschule unter der Leitung von Peter Brand (18 Uhr) und die „Unplugged-Ruhris“. Die Hattinger Musiker Kalle Freudenberg, Uwe Seitz und Thomas Engels bringen ab 20 Uhr Hits und Pop-Klassiker zum Mitsingen und Abfeiern.
Krönender Abschluss ist auf der kleinen Wiese gleich am Zugang zum Gethmannschen Garten eine Laser-Show. „Die kam vor zwei Jahren ganz groß an“, schwärmt Dieter Liebig, Vorsitzender vom Förderverein Stadtmuseum.
„Ein weiterer Schwerpunkt des Tages ist das Jeki-Projekt – jedem Kind ein Instrument, das erfolgreich an den Schulen läuft“, ergänzt seine Stellvertreterin Christa Heinbruch. „Wir wollen den Kindern eine Auftrittsmöglichkeit bieten. Daher zeigen ab 12.30 Uhr die Grundschulen Bruchfeld, Heggerfeld, Holthausen und Erik Nölting sowie die Jeki-Gruppe der Musikschule, was sie können.“
Auch das umfangreiche Rahmenprogramm ist ganz auf Kinder zugeschnitten. Zwischen 14 und 17 Uhr sind zu erleben Hans-Jürgen Zwiefka (Pantomime, Clownerie und akrobatische Theater), Schminkstation, eine Kreativaktion mit der Hattinger Künstlerin Angelika Herker und Clown Charly, der auch zaubert.
Außerdem im Programm sind der Fanfarenzug Rot-Weiß Hattingen (10.30 Uhr), eine Ausstellung über die Geschichte Blankensteiner Chöre (11 bis 18 Uhr), eine Führung durch Blankenstein (16 Uhr), eine durch den Gethmannschen Garten (17 Uhr) sowie eine offene Führung durch die Ausstellung „Meisterwerke des Expressionismus“ im Stadtmuseum (18 Uhr).
Da für das leibliche Wohl außerdem bestens gesorgt ist, wünschen sich alle Beteiligten nur – schönes Wetter!
Programm-Flyer gibt es im Hattinger Einzelhandel, in den Amtshäusern und beim STADTSPIEGEL.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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