Bei einer sofortigen polizeilichen Kontrolle am Einsatzort konnte der beschriebene Nissan-Fahrer angetroffen werden. Die Kontrolle bestätigte den naheliegenden Verdacht der Trunkenheit eindeutig. Ein durchgeführter Alkoholtest bei dem 63-jährigen Erkrather, der tatsächlich deutliche Ausfallerscheinungen zeigte, ergab einen Wert von mehr als 1,0 Promille (0,54 mg/l). Daraufhin leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen den Erkrather ein, die ärztliche Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und durchgeführt.
Da der 63-Jährige ausdrücklich Widerspruch gegen eine Sicherstellung seines Führerscheines einlegte, wurde das Dokument von der Polizei beschlagnahmt. Gleichzeitig untersagten die Beamten dem Beschuldigten ausdrücklich jedes Führen führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge bis auf weiteres.