Iserlohn: Katrin Brenner Bürgermeisterkandidatin der CDU

"Iserlohn ist eine liebens- und lebenswerte Stadt" - und das müsse mehr herausgestellt werden, findet Katrin Brenner
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„Wir müssen wieder eine andere Rolle im Märkischen Kreis und in Südwestfalen übernehmen“, fordert Katrin Brenner. Im Rahmen eines Pressegesprächs wurde sie am Freitag als Bürgermeisterkandidatin der CDU vorgestellt.

„Der Vorschlag Katrin Brenner fand eine überwältigende Mehrheit“, verwies Stadtverbandsvorsitzender Paul Ziemiak auf die Mitgliederbefragung, „sodass der Stadtverbandsvorstand einstimmig am Donnerstagabend Katrin Brenner nominiert hat.“ Die offizielle Aufstellungsveranstaltung soll am 6. März stattfinden.
Für Brenner selbst sei es „eine große Ehre“, als Bürgermeisterkandidatin vorgeschlagen worden zu sein. „Ich komme aus dem Sport. Das Amt der Bürgermeisterin ist für mich einem Mannschaftskapitän sehr ähnlich: Verantwortung übernehmen, vermitteln und moderieren, das ist, was ich gut kann.“
Iserlohn sei „einfach eine liebens- und lebenswerte Stadt“, und das müsse mehr herausgestellt werden. Vier Schwerpunkte will sie setzen: Den Ausbau und Erhalt der beiden Hochschulen, eine Intensivierung der Zusammenarbeit, das Anknüpfen an die guten Ergebnisse, die sie bereits als Schuldezernentin erreicht habe, das ist ihr wichtig. Studium und Ausbildung vor Ort seien „ein Schatz“, der nicht oft genug gezeigt werden können. „Wir müssen um die Studienorte kämpfen!“
Der zweite Schwerpunkt betrifft das Thema Fachkräftemangel. Brenner will Unternehmen und Schulen näher zusammenbringen. „Iserlohn muss eine attraktive Stadt für alle werden.“ Diesen Prozess zu moderieren und voranzubringen, werde eine ihrer Hauptaufgaben werden.
Außerdem müsse eine Investitionskultur geschaffen werden. „Es muss mehr in Iserlohn investiert werden und es muss leichter gemacht werden, in Iserlohn zu investieren“, fordert sie. „Investoren müssen begleitet werden, um Standorte zu finden und Investitionspartnerschaften zu knüpfen.“ Das gelte sowohl für die Innenstadt als auch den Ausbau von Gewerbeflächen.
All das funktioniert ihrer Ansicht nach aber nur, wenn es ein ausgeglichenes soziales Umfeld gebe. Das Ehrenamt spiele eine große Rolle - deswegen möchte Brenner eine Servicestelle für das Ehrenamt einrichten, die die Vereine begleitet, berät und vielleicht sogar Interessierte zu den Vereinen bringt. „Iserlohn ist eine liebenswerte, wunderschöne Stadt, die soviel zu bieten hat. Ich möchte daran beteiligt sein, den Glanz wieder zurückzuholen und Iserlohn den Stellenwert zu geben, den es verdient hat.“
Katrin Brenner sei eine Persönlichkeit, die weit über die Stadtgrenzen Iserlohns hinaus große Wertschätzung für ihre Kompetenz und ihr Engagement genieße, erklärte Kreisvorsitzender Thorsten Schick. Sie habe ein entsprechendes Netzwerk aufgebaut, das der Stadt zugute komme.
Auch die Iserlohner Ratsfraktion steht voll hinter der Entscheidung der Partei, wie Fraktionsvorsitzender Fabian Tigges unterstrich. „Katrin Brenner übernimmt seit vielen Jahren in hohem Maße Verantwortung für unsere Stadt, arbeitet zuverlässig und zielstrebig an der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und ist mit ihren innovativen Ideen eine echte Team-Playerin.“

"Iserlohn ist eine liebens- und lebenswerte Stadt" - und das müsse mehr herausgestellt werden, findet Katrin Brenner
Katrin Brenner
Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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