Vorbereitungen auf den Berlin-Marathon - 2. Teil

Vor den 30 km an der kleinen Staumauer.
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Wenn mir mal jemand vor zwei Jahren erzählt hätte, dass ich bei strömendem Regen freiwillig 30 Kilometer um die Sorpe laufen werde, um mich für den Berlin-Marathon vorzubereiten, dem hätte ich vermutlich einen Vogel gezeigt. Aber die Zeiten ändern sich.
Heute morgen goss es erst einmal um 9 Uhr an der kleinen Sorpe-Staumauer bei Amecke richtig heftig. Dennoch hatten sechs Laufverrückte die nasse Alternative der trockenen in den eigenen vier Wänden vorgezogen. Erst auf den letzten fünf Kilometern beruhigte sich das Wetter, um uns dann aber noch das Umziehen zu vermiesen.
Meine Frau und ihre Lauffreundin Brigitte Linke hatten 25 Kilometer zu absolvieren (taten sie mit Bravour), die drei Lauffreunde aus Menden (Barbara Andres, Anke Luther und Heinz Potrafky) sowie meine Wenigkeit sind 30 Km (genau 30,5 km) gelaufen. Heinz und Barbara waren rund drei Minuten schneller, Anke ca. eine Minute schneller als ich (2:54,40). Heinz und Barbara laufen auch in Berlin, Heinz will in drei Wochen noch die 73 km in Plettenberg bergrauf und -runter laufen. Er hat auch die 100 km in Biel dieses Jahr zum fünften Male locker geschafft. Er ist ein Ausdauergenie.
Die essenstechnische Grundlage für den heutigen Lauf haben meine Frau und ich gestern Abend mit einem leckeren Spaghetti-Essen (mit Filetspitzen) gelegt.
Kommende Woche geht es etwas ruhiger weiter. Es sind "nur" drei Sprinteinheiten (Seilersee ist perfekt dafür) zu absolvieren. Am Sonntagmorgen stehen zehn schnelle Kilometer in Haltern bei einem Wettkampf an. Das Schöne daran ist, dass am Samstag wieder eine essenstechnische Einheit "vorgeschaltet"wird. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Vor den 30 km an der kleinen Staumauer.
Heinz Potrafky vor dem Lauf an der kleinen Staumauer mit einem interessanten Regenschutz mit WDR-Maus. | Foto: Jutta Tüttelmann
Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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