Landeshüten der Altdeutschen Hütehunde von NRW auf dem Stiftungshof in Kalthof

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Am heutigen Sonntag veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde das Landeshüten NRW am Stiftungshof in Kalthof.
An den Start gingen sechs Schäfer, davon 3 Frauen. Für das hiesige Gebiet traten die Schäferin Christina Büttner und der Schäfer Maik Randolph mit ihren 2 Hütehunden an.
Für die Prüfung, die nach Punkten von Richtern bewertet wurde, brauchte man ein "enges Gehüt", das aus einem freien Feld von mindestens 20 mal 40 Metern besteht. Die Mitglieder des AAH haben sich zur Aufgabe gemacht, den Beruf des Schäfers zu fördern.
" Ein ganz normaler Ausbidlungsberuf, der 3 Jahre dauert," so die ehemalige Krankenschwester Elena Schauerte aus Paderborn, die ihr Leben koplett umgestaltet hat und nun als Schäferin aufbüt.
Die Frauenquote steigt enorm an und so muß man sich nicht wundern, daß immer mehr Schäferinnen mit ihren Schafen und Hundendurchs Land ziehen.
3 Jahre dauert auch die Ausbildung der besonderen Hunderassen. Das übernehmen die Schäfer meist selbst. Eine Faustregel der Schäfer lautet: "3 Jahre wird es ein Hund, 3 Jahre ist es ein Hund und 3 Jahre bleibt es ein Hund." Und so mancher Schäfer redet mehr mit seinen Hunden als mit seiner eigenen Frau.
Der Schäfer Maik Randolph aus Kalthof legte eine bemerkenswerte Prüfung ab, wobei die Richter unter anderem nicht nur die Hüteleistung des Schäfers bewertete, sondern auch die der 2 Hunde.
So wird genau beobachtet, wie der Haupthund, auch halber Hund genannt, gegenüber dem Schäfer arbeitet und der Beihund an der Seite des Schäfers reagiert.
Der Sieger wird für das Hirtentreffen in Duisburg im September qualifiziert.

Autor:

Sandra Krupke aus Iserlohn

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