Der Aussichtsturm hat eine gläserne Kanzel

Bürgermeister Theo Brauer (3.v.re) gab am Mittwoch den Startschuss. Danach wurde die gläserne Turmkanzel auf dem Aussichtsturm plaziert.
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  • Bürgermeister Theo Brauer (3.v.re) gab am Mittwoch den Startschuss. Danach wurde die gläserne Turmkanzel auf dem Aussichtsturm plaziert.
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Ein paar Jährchen hat er schon auf dem Buckel, der Klever Aussichtsturm. 1892 wurde er erbaut. In den vergangenen Monaten wurde der Aussichtsturm saniert - Krönung der Arbeiten war am Mittwoch unter großer Beteiligung der Verwaltungsspitze die Montage der gläsernen Turmkanzel.

Der Klever Berg ist 99 Meter hoch - und damit ist dies nicht nur die höchste Erhebung im Stadtgebiet, sondern auch der höchste Berg am gesamten unteren Niederrhein. Stadtpressesprecher Jörg Boltersdorf blickt zurück in die Geschichte. "Auch hier, auf dem Klever Berg, hatte der Große Kurfürst das Sagen - und ließ auf dem Klever Berg zusätzlich noch einen sechs Meter hohen Hügel aufwerfen." Heute stehe hier der Aussichtsturm, der demnächst Besuchern wieder einen Rundblick übers Klever Land erlaube.

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurde auch das Mauerwerk instand gesetzt. Außerdem seien Naturstein- und Elektroarbeiten nötig gewesen, so Boltersdorf. Die Sanierung werde wahrscheinlich bis Weihnachten andauern.

Die Turmkanzel wurde vom Meisterbetrieb "BauArt" Georg Janßen ausgeführt. "In enger Zusammenarbeit zwischen dem Gebäudemanagement der Stadt Kleve, dem Denkmalschutz, dem Weseler Ingenierusbüro Arnemann/Weigang und der Firma BauArt G. Janßen wurden unter anderem die einzelnen Details der innenliegenden Stahltreppe, der neuen zehneckigen Turmeinhausung und dem alten Stahlgeländer entwickelt und umgesetzt", so Georg Janßen. Die freie Turmansicht werde voraussichtlich ab 16. Dezember wieder gegeben sein.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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