Mein Beitrag „Nun ist Abteilung 231 im Reichswald in Angriff genommen – das Sieben-Quellen-Tal und sein Nordhang“ wurde von vielen gelesen und es wurde darauf reagiert

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Nachdem ich diesen Beitrag hochgeladen hatte, gab es vier Kommentare und ein abendliches Telefonat von einem Förster, Herrn Peters, aus dem Sauerland. Es wurde erklärt, warum momentan solche große Mengen Äste und Zweige nach dem Abholzen liegen bleiben: es wird abgeholzt für die Auflichtung des Waldes, damit die jüngeren Bäume mehr Licht bekommen.
In der Rheinischen Post von heute steht ein Beitrag über geplante Arbeiten im Forstgarten Kleve. Förster Joachim Böhmer, der 1800 ha Wald unter seiner Obhut hat, prophezeit viele Äste und Zweige, die nach dieser Arbeit darin langjährig liegen bleiben.
Kollegin Silvia Decker war mit Joachim Böhmer im Reichswald und schrieb heute im Lokalkompass ihren Beitrag „Unterwegs mit dem Förster“. Es ist ein schöner Beitrag. Es stimmt sicherlich was Joachim Böhmer darin behauptet, aber ...... es wird nicht leicht fallen seine Aussage "Hier fließen Nutz- und Erholungswald zusammen" zu realisieren. Tatsächlich werden die Wege wieder instand gesetzt, aber die großen Mengen Äste und Zweige, die nun liegen bleiben, verderben die Erholung der Augen der Erholungssuchenden im Wald. Wenn ich im Wald spaziere, treffe ich immer wieder Leute, die das bestätigen und enttäuscht sind über das Angesicht des Waldes.
Im Schwarzwald, wo ich regelmäßig verbleibe – zum größten Teil Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord — wird auch abgeholzt. Die Stämme werden abtransportiert. Die Äste und Zweige bleiben, wie bei uns liegen. Im Schwarzwald dürfen die Einheimischen "Priegelholz" machen. Dafür stellen Sie einen Antrag beim Förster. Priegelholz sind die Äste, die von den Stämmen entfernt werden. Dieses Holz gibt die beste Wärme.
Vielleicht eine Idee für den Reichswald zum Nachfolgen. Dadurch verschwinden auch die ärgsten "Abfallhaufen" im Wald.
Heute war ich wieder im Reichswald. und unterwegs nach dem ehemaligen Wehrmachtsgelände, ging ich an den Forellenteichen vorbei. Da wurden gerade Stämme abtransportiert, also es wird etwas aufgeräumt!. Das ehemalige Wehrmachtsgelände ist eine hügelige Region bis zu 80 m Höhe. Da liegt noch eine richtige Schneedecke, eine Erholung fürs Auge! Anbei die Fotos. In Baiersbronn hörte ich heute liegt aber 50 cm Schnee!

Bemerkung meines Bekannten aus Baiersbronn, nach dem Lesen des obengenannten Beitrags: "Der Reichswald sieht aus wie ein Urwald. Da konnte man viel Priegelholz raus machen".

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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