Bernhard Weik dankt seinem cSc-Team.

Bernhard Weik (2. Reihe Mitte) hatte wieder guten Grund, sein cSc-Team an einem „Dankeschön-Abend“ für die engagierte Arbeit zu loben.
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Die Ehrenamtlichen der Weik-Stiftung arbeiten engagiert und verantwortungsbewusst.

Langenfeld/Region Düsseldorf-Köln. Beim diesjährigen „Dankeschön-Abend“ hörte das cSc-Team der Weik-Stiftung neue Töne aus dem Mund ihres Stifters Bernhard Weik. „Nach meinem Schlaganfall wurde ich mit der Wirklichkeit konfrontiert und wusste: Jetzt musst du loslassen.“

Einschnitte im Leben zeigen mitunter auch positive Seiten auf. Weik hatte nicht nur das Kuratorium von acht auf 14 Mitglieder erweitert, sondern auch die Verantwortung weitgehend auf das cSc-Team delegiert. „Das hat sich sehr als positiv erwiesen“, stellte er nun fest. Sowohl der 14. cSc-Lauf am 07. September als auch das Projekt „der ganz normale Tag“ seien unter der neuen Verantwortung hervorragend abgelaufen.

Dieter Eckhard aus den Niederlanden (Teilnehmer des 14. cSc „gemeinsam rollt’s“) hat es so formuliert: „Ich habe sehr genau hingeschaut, auch zu deinen Helfern, sie alle leisteten eine Riesenarbeit und waren sehr motiviert bei der Sache.“

Als „Glücksfälle“ bezeichnet Weik viele Entwicklungen in seinem Leben und in seiner Stiftung. „Mein größter Glücksfall war Elisabeth, die Frau an meiner Seite.“ Als „Glücksfall“ bezeichnete Weik zum Beispiel die Piloten der (blinden) Tandemgruppe „Weiße Speiche“. Sie hätten allein in diesem Jahr 1.740 Runden auf dem Tandem mit den Kindern der besuchten neun Grundschulen beim „ganz normalen Tag“ gedreht, dem Projekt für die Sensibilisierung der Schüler für Menschen mit Handicap.

„Seit dem Beginn des Projektes im Jahre 2006 sind 9.438 Grundschulkinder mit verbundenen Augen auf den Tandems mitgefahren.“ Als hervorragende „Blindenlehrer“ erwiesen sich auch Manfred Glasmacher, Wolfgang Krafft, Susi Winther, Petra Win-ke und Resi Özel Rezzan, die den Kindern die Blinden-/Brailleschrift und die Hilfsmittel für blinde Menschen näher brachten.

Mit Stolz blickt Weik auf den neuen Internet-Auftritt der Weik-Stiftung. „Dirk Engelhardt war für unsere Stiftung ein weiterer „Glücksfall“. Herrmann W. Zillekens hat die Daten der alten Internetseite auf die neue Seite übertragen. Beide haben einen großen Anteil am Erfolg des neuen Auftritts.“ Jetzt werde die interessanteste Seite, www.gemeinsam-csc.de, die wir je gehabt hätten, von Hans-Jürgen Mey betreut.

Ein weiterer „Glücksfall“ für die Stiftung sei Monika Spielmann, die im Büro tätig sei und sich in dem „Kürmel“ von 18 Jahren Weik-Stiftung gut zurechtfinde – und dies ohne Kompass.

Auch in diesem Jahr wurden ehrenamtliche cSc-Teammitglieder für zehn Jahre engagierte Arbeit geehrt: Cecilie und Horst Labonde, Maria Fußbach, Ingrid Bembennek und Harri Schlicht. Anne und Elmar Widera wurden in Abwesenheit für zehn Jahre Mitarbeit geehrt. „Ich erlebe jeden Tag den ehrenamtlichen Einsatz unserer Helfer – das sind wirklich alles Idealisten“, lobte Weik sein cSc-Team.

Bernhard Weik (2. Reihe Mitte) hatte wieder guten Grund, sein cSc-Team an einem „Dankeschön-Abend“ für die engagierte Arbeit zu loben.
Für zehn Jahre Arbeit im cSc-Team wurden geehrt: (von links) Ingrid Bembennek, Harri Schlicht, Maria Fußbach, Cecilie und Horst Labonde. Hinter den Geehrten Bernhard Weik (4. von links). Nicht auf dem Foto: Anne und Elmar Widera, die an diesem Abend verhindert waren. | Foto: Susanne Mey
Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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