Richrather Weihnachtsmarkt zeigt praktizierte Gemeinschaft.

Der Nikolaus beschenkt die vielen Kinder.
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Besucher kamen in Scharen und blieben oft über Stunden.

Langenfeld. Es passte diesmal alles zusammen. Der 17. Richrather Weihnachtsmarkt fand bei gutem Wetter statt, die Vielfalt der Angebote stellte alle zufrieden, die heimelige, familiäre, kinderfreundliche Atmosphäre auf dem geschlossenen Gelände des kath. Gemeindezentrums St. Martin mit dem Hausherrn Gerhard Trimborn trug ebenso zum Wohlfühlen bei. „Gestern haben wir bei Regen aufgebaut, und heute zeigt sich der schönste Weihnachts-markt in Langenfeld. Herzlichen Dank, was Ihr auf die Beine gebracht hat“, rief Schützenbrudermeister Wolfgang Schütz den Beteiligten zu. „30 Gruppierungen und Vereine unter einem Dach, das ist praktizierte Gemeinschaft für unser Dorf und zeigt, was sie leisten kann, von A wie Apfelbrot bis Z wie Zimtsterne.“

Bürgermeister Frank Schneider lobte das Engagement, das spreche für die Ortsgemeinschaft und mache Spaß, immer wieder hierher zu kommen. Das schöne große Windspiel im Garten des Pfarrers Gerhard Trimborn zeige auch die Veränderungen in der kath. Kirche, von Richrath gehe viel für die Gesamtgemeinde aus.

Das Bühnenprogramm zog über den gesamten Nachmittag viele Besucher an. Oft mit dem Glühweinbecher, Apfelpunsch mit Vanilleeis oder Waffel am Stäbchen in der Hand, lauschten sie „den wunderschönen Klängen zur Weihnachtszeit“ der Musikgruppe „Friday“ der Musikschule, bestehend vor allem aus Mitarbeitern der WFB Langenfeld, den Liedern der Schul-kinder der Grundschule Richrath-Mitte in fünf Sprachen / kath. Zweig ehem. Martinusschule.
„Das ist eine Reise durch Europa“, sagte Lehrerin Susanne Trippelsdorf.

Erstmals trat beim Richrather Weihnachtsmarkt der Shanty-Chor auf. „Wir singen Weihnachtslieder seemännischer Art, begleitet von zwei Akkordions und Gitarre“, sagte dessen Leiter Helmut Gie-sewski. Der Shanty-Chor habe 20 Sänger und bestehe seit zehn Jahren. Direkt vor der Bühne stand wie immer der Holzpavillon der WFB Langenfeld mit der allseits geschätzten Räuberpfanne mit/ohne Spiegelei. Der Förderverein der Pfadfinder schenkte Glühwein aus, die Pfad-finder waren beim Stockbrotbacken in der Jurte, Kinder fuhren Karussell oder bastelten Kekshäuschen., die Schießfrauen hatten Kukurez- und Hühnersuppe gekocht, der Kirchenchor kam mit den Reibekuchen kaum nach und die Feuerwehr hatte mit Grillwürstchen alle Hände voll zu tun. Im

Verborgenen waren wie immer die „Spezialisten“ für die Stromversorgung tätig: Jürgen Plume und Andreas Schwamborn von den WFB Werkstätten, Michael Jung und Marcel Müller von Elektro-Jung. Und Tim Baum war bereits zum 8. Mal als Tontechniker hinter der Bühne in Aktion.

Monika Fontaine bewältigte gekonnt die Moderation der Bühnenvorführungen, und Gerd Ziskofen schaute als Organisator überall nach dem Rechten. „Das war ein super Weihnachtsmarkt, tolles Wetter, kein Tropfen Regen, ein schöner Ablauf“ resümierten die Beiden, nachdem der Nikolaus (Ingo Zimmermann von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft) an alle Kinder Geschenktüten verteilt hatte.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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