Das Piwipper Böötchen musste zweimal fahren.

Die Lebenshilfe-Gruppe kurz vor der Abfahrt am Monheimer Anleger. 2. von rechts Heiner Müller-Krumhaar, 3. von rechts Ortssprecherin Karin Scharnofske-Meyer.
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  • Die Lebenshilfe-Gruppe kurz vor der Abfahrt am Monheimer Anleger. 2. von rechts Heiner Müller-Krumhaar, 3. von rechts Ortssprecherin Karin Scharnofske-Meyer.
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Lebenshilfe-Ortsgemeinschaft machte Jahresausflug auf die Dormagener Rheinseite.

Langenfeld/Monheim. Einmal im Jahr mit der Lebenshilfe-Ortsgemeinschaft Langenfeld/Monheim „ausfliegen“, das ist alte Tradition. Ortssprecherin Karin Scharnofske-Meyer hatte diesmal als Ziel die andere Rheinseite in Dormagen ausgewählt. Die 32 Personen starke Gruppe passte jedoch nicht auf einmal auf das „Piwipper Böötchen“, das für 25 Personen zugelassen ist, deshalb musste es zweimal fahren.

„Das letzte „Böötchen“ fährt um 18:00 Uhr“, informierte Heiner Müller-Krumbhaar, Vorsitzender des Vereins „Piwipper Böötchen e.V.“, das den Fährbetrieb mit dem „Böötchen“ unterhält. „Wenn Sie eine Minute vor 18:00 Uhr am Anleger sind, werden Sie mitgenommen, wenn es eine Minute nach 18:00 Uhr ist, werden Sie vielleicht mitgenommen.“ Schiffstaufe sei am 1. September 2012 gewesen, danach lief der Fährbetrieb im Probebetrieb. Offiziell ging es am 23. März dieses Jahres los. Am 5. Mai habe man die bisher größte Passagierzahl mit 1002 Passagieren erreicht. „Wir sind eine amtliche Fährverbindung des ÖPNV, fahren bei jedem Wetter, und dies mindestens 45 Mal am Tag, und zwar am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen“, berichtet Müller-Krumbhaar.

Nach dem Anlegen „auf der anderen Rheinseite“ ließ man sich Kaffee und Kuchen im Landgasthof „Piwipp“ schmecken, bevor es nach einiger Zeit wieder zum Anleger in Monheim in der Nähe „An d’r Kapell“ zurück ging. Ingrid Schmitz hatte sich für die Ortssprecherin ein besonderes Geschenk ausgedacht: ein „Ausflugsbrot“ der Bäckerei Schüren. „Dieses Brot hält lange frisch, es schmeckt auch ohne Butter, und bei Ausflügen kann man unterwegs kleine Stückchen abbrechen“, beschrieb Ingrid Schmitz die Vorteile dieses Brotes. „Der Ausflug war sehr gut und lustig“, lautete das Urteil von Laurence Meyer.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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