Am 13. November ist es soweit: In Lünen regiert zum 25. Mal das Kinofest!

Auch das 25. Kinofest wirft natürlich seine Schatten voraus: Auf die filmreifen Tage in Lünen freuen sich jedenfalls nicht nur Maximilian Püschel, Kathrin Bessert und Mike Wiedemann (v.l.) vom Kinofest-Komitee.
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  • Auch das 25. Kinofest wirft natürlich seine Schatten voraus: Auf die filmreifen Tage in Lünen freuen sich jedenfalls nicht nur Maximilian Püschel, Kathrin Bessert und Mike Wiedemann (v.l.) vom Kinofest-Komitee.
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Kino, Kino, Kino: Im November herrscht in Lünen traditionell besonders großes Leinwandfieber. Dann hat die Lippestadt nur noch Kino im Kopf. Und das seit mittlerweile 25 Jahren. Denn so lange gibt es das Kinofest Lünen schon. Ein Fest, das Filmschaffende, Schauspieler und Publikum gleichermaßen lieben. Auch in diesem Jahr heißt es wieder vom 13. bis zum 16. November „Film ab!“

Früher noch war die Lichtburg in den Kinofesttagen die Hochburg des deutschsprachigen Films. Seit einigen Jahren schon fühlen sich alle in der modernen Cineworld pudelwohl. Mit einem Publikum, das für ebenso anregenden wie unterhaltsamen Film brennt und einer Filmbranche, die den Ort Lünen für unkomplizierte Begegnungen mit den Zuschauern schätzt.
Im Laufe der Jahre kamen Stars wie Joachim Król, Klaus J. Behrendt, Katja Riemann, Rolf Zacher, Peter Lohmeyer, Otto Sander, Maria Schrader, Caroline Link, Daniel Brühl, Wim Wenders, Fatih Akin Hannah Herzsprung nach Lünen –und die Liste wird sich weiter fortschreiben.

Die Festivalleitung – Michael Wiedemann und Kathrin Bessert – hat doppelten Grund zum Feiern: Für sie ist es die 10. Ausgabe – Kinder wie die (Kino-)Zeit vergeht!

Für die Jubiläumsausgabe des Kinofests Lünen werden 54 aktuelle Filme gezeigt, die zu einer Reise von Berlin über Skandinavien, Palästina und Afrika nach Mexiko und zurück in den Pott einladen.

Am 16. November warten beim großen Kinofest-Finale zwölf Filmpreise im Wert von 39.500 Euro auf die Preisträger. Hauptpreis ist wieder der mit 10.000 Euro dotierte Regie-Nachwuchspreis Lüdia. Erstmals findet die Vorführung des Schlussfilms („Die Mamba“) und die Preisverleihung im Hilpert-Theater statt. Anschließend gibt‘s ne große Party im Hansesaal.

Die Festivaleröffnung erfolgt am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr mit Sekt und Buffet. Um 20 Uhr geht‘s dann los: Mit Edward Berger, Regisseur des Eröffnungsfilms „Jack“, kehrt ein Lüdia-Gewinner zum Kinofest zurück (1998 „Gomez – Kopf oder Zahl“). Berger erzählt in „Jack“ geradlinig und ungeschönt aus der Perspektive eines Jungen, der durch die Umstände gezwungen wird, früh erwachsen zu werden. „Ein starker Film, für Erwachsene, als auch für Kinder“, betont Mike Wiedemann.

Karten gibt es im Vorverkauf ab 22. Oktober, 12 Uhr, auch online. Infos: www.kinofest-luenen.de

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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