Lüner Band "Shock Out" mag es härter

Die Jungs von Shock Out: Jannik Grochla (oben links), Tobias Grochla (oben rechts), Patrick Kusber (unten links) und Marius Boch (unten rechts). | Foto: Shock Out
  • Die Jungs von Shock Out: Jannik Grochla (oben links), Tobias Grochla (oben rechts), Patrick Kusber (unten links) und Marius Boch (unten rechts).
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Die vier Jungs der Lüner Band „Shock Out“ mögen es etwas härter. Die Musik, die sie machen, ist zwischen Metal- und Punkrock angesiedelt. Jetzt haben sie ihre erste CD rausgebracht. Der passende Titel „Beast“!

„Drei von uns waren auf der Schule in einer Klasse, haben aber einzeln Musik gemacht“, erzählt Tobias Grochla, Leadgitarrist der Band. „Dann können wir uns auch zusammentun, dachten wir, und haben die Band gegründet.“ Das war im Mai 2012. Es fehlte noch ein Sänger, der aber schnell gefunden war: Jannik Grochla, Bruder von Tobias. Die beiden anderen Bandmitglieder sind Marius Boch (Bass) und Patrick Kusber (Schlagzeug).

„Wir haben dann angefangen, auf Geburtstagen zu spielen“, so Tobias. „Cover-Songs von den Toten Hosen und so.“ Durch den Kontakt zu Dave Horrorbiz kamen erste „echte“ Auftritte. „Wir haben auf der Alternative Stage und im Yellowstone gespielt.“ Weitere coole Sachen folgten. Auch durch Hannes, der in Dortmund den alternativen Musikhandel „Idiots Records“ hat, und seine Bands „Idiots“ und „Honigdieb“. Für beide Bands spielte Shock Out als Vorgruppe – am Freitag ging‘s in Bochum-Langendreer ab, am Samstag im FZW in Dortmund. Shock Out stellte dabei die vier neuen Songs ihrer EP vor. Auch beider RuhrTourLive 2016, einem Musikwettbewerb für Bands und junge Talente im Kreis, ist die Lüner Band gut dabei und in die Endrunde eingezogen.

Am 16. April spielen die Jungs im Juwel in Werne.
„Wir proben zweimal die Woche“, so Tobias Grochla. Drei der Bandmitglieder studieren, einer arbeitet. „Das lässt sich gut vereinbaren.“ Er könnte sich natürlich sehr gut vorstellen, in Zukunft von der Musik zu leben, ebenso wie (fast) alle anderen Bandmitglieder. Träumen ist erlaubt.

Wer sich jetzt übrigens noch fragt, woher der Name Shock Out kommt, wird beim Thema Knobeln fündig. Wenn man in der Kneipe sitzt und über einen coolen Bandnamen nachdenkt, wie die Jungs, ist ein Würfelspiel- Begriff sicher keine abwegige Wahl.

Weitere Infos zu Shock Out gibt es auf der Homepage der Band unter www.shock-out.de oder auf Facebook/SchockAusBand.

Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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