Vorschau 9. Spieltag: Lüner SV beim Spitzenspiel in Bochum-Linden - BVB reist zur Wundertüte

Rene Harder vom Lüner SV (weißes Trikot) wird am Sonntag fehlen. Aber auch ohne ihn will der LSV selbstverständlich auch nach dem Spitzenspiel in Bochum weiterhin Erster sein.
  • Rene Harder vom Lüner SV (weißes Trikot) wird am Sonntag fehlen. Aber auch ohne ihn will der LSV selbstverständlich auch nach dem Spitzenspiel in Bochum weiterhin Erster sein.
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Spitzenspiel in der Landesliga! Der Lüner SV reist als Tabellenführer zum Zweiten Bochum-Linden. Westfalia Wethmar spielte in der Bezirksliga übrigens schon Freitagabend zuhause gegen den FC Nordkirchen (19,30 Uhr, Sportplatz Cappenberger See.

Landesliga: CSV SF Bochum-Linden (So, 15 Uhr). Beide Teams kennen bisher das Gefühl der Niederlage nicht. So spricht laut Statistik eigentlich alles für ein Unentschieden. Abwarten!
Fehlen werden beim LSV Rechtsaußen Rene Harder und Innenverteidiger Andreas Uphues. Er hatte sich in der letzten Partie die Hand gebrochen.

Bezirksliga: TuS Hannibal - BV Brambauer (So, 15 Uhr).
Nach zwei Pleiten in Folge reist der BVB zur absoluten Wundertüte Hannibal. Nach starken Ergebnissen folgten dicke Klatschen. „Deswegen kann ich zu denen wenig sagen. Sie haben so häufig das Team gewechselt, letzte Woche wieder fünf neue gehabt“, so BVB-Coach Dirk Bördeling.
Was sein eigenes Team die letzten Partien ablieferte, war allerdings auch aus der Kategorie Wundertüte und zwar der negativen Sorte. „Mit nur drei Punkten wären wir weiter Zweiter gewesen. Die Einstellung fehlte. Wir haben gegen zweikampfstarke Teams den Kampf nicht angenommen und sie haben uns den Schneid abgekauft. Dazu muss man nach einer 1:0-Führung einfach cleverer sein“, so der Trainer.
Wie die Devise nun für die Partie gegen Hannibal lautet? „Ab jetzt gibt es keine Devisen mehr“, so Bördeling. Beim BVB fehlen Peterson und Stolzenhoff.

Werner SC - VfB Lünen (So, 15 Uhr). Mit neuem Selbstbewusstein durch den 2:1-Sieg gegen Ascheberg reist die Schlein-Elf zum Tabellensiebten nach Werne.
Der Gegner wurde zu Saisonbeginn noch als einer der großen Titelfavoriten gehandelt, doch wie Westfalia Wethmar kommt das Team von Kurtulus Öztürk nicht richtig in Tritt.
„Die haben viel Unentschieden gespielt, das ist natürlich schlecht. Aber sie waren in diesen Partien wohl stets das bessere Team, haben nur die Tore nicht gemacht. Sie sind echt spielstark“, so VfB-Coach Michael Schlein, der sich aber trotz kleiner Außenseiterrolle etwas ausrechnet. „Wir müssen auf jeden Fall aufpassen, aber wer gegen Ascheberg gewinnt, der kann vielleicht auch was aus Werne mitnehmen.“ Beim VfB fehlen Lemke, Hiltawski und Kwiatkowski.

Westfalia Wethmar - FC Nordkirchen (Freitag, 19.30 Uhr, Sportplatz Cappenberger See). Die Partie wurde auf Wunsch der Gäste um zwei Tage vorverlegt. "Weiter dürfen wir den Gästen aber nicht entgegenkommen. Die Punkte wollen wir natürlich bei uns behalten", sagt Wethmars Sportlicher Leiter Rolf Nehling.
Mit einem Sieg könnte Wethmar zumindest bis Sonntagnachmittag vorübergehend auf Platz zwei springen. "Das wäre aber nur ein Randaspekt und würde in keiner Weise über den bisher sehr unbefriedigenden Saisonverlauf hinweg täuschen. Tabellenführer VfL Senden ist für uns bei elf Punkten Rückstand quasi schon jetzt uneinholbar", so Nehling.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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