Mit Vorsätzen überraschen

Sport machen ist grundsätzlich keine schlechte Idee.

Gute Vorsätze zu fassen ist ein so beliebter Silvesterbrauch wie Bleigießen, aber ihre Lebensdauer ist meist sehr kurz. Mein Vorsatz lautet schon seit Jahren, keinen Vorsatz zu fassen. Klingt schlau, aber ich halte das leider nicht lange durch.

Spätestens nach Mitternacht, wenn man sich in den Armen liegt und einander ein frohes neues Jahr wünscht, ist der Zeitpunkt erreicht, an dem ich schwach werde: Vielleicht klappt es ja doch endlich mit dem Türkisch-für-Anfänger-Kurs. Auch der Gang ins Fitness-Studio kann doch auch nicht so schwer sein. Meistens habe ich doch wenigstens sonntags frei, und nette Leute würde ich auch treffen. Hm.

Strategiespiele

Ich werde mich also mal wieder überraschen lassen, wie das neue Jahr wird. Mich selbst kann ich nämlich vorzüglich überraschen, andere Menschen durchschauen mich dagegen sofort.

Wie gut, dass ich nicht Poker spiele, sondern nur Phase 10. Für minderbegabte Strategiefüchse wie mich ist das schon anspruchsvoll genug.

Wie sind denn Ihre guten Vorsätze? Haben Sie welche?

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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