VfB Hüls tanzt an - und tanzt alle aus

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Es gibt selten nur Sieger. Doch bei den Hallen-Fußball-Stadtmeisterschaften in der Rundsporthalle konnten sich alle wie Gewinner fühlen.
Die Zuschauer, die einen kurzweiligen und technisch hochklassigen Budenzauber miterleben durften und jede einzelne Mannschaft wie der Veranstalter. Denn die Hütte an der Hagenstraße meldete mit 500 Fußball-Fans schon vor Turnierbeginn ausverkauft.
Alle wollten, dass der VfB Hüls endlich mal wieder mit seiner ersten Mannschaft bei der Stadtmeisterschaft aufs Parkett stürmt. Der NRW-Ligist tat ihnen den Gefallen und tanzte nicht nur an, er tanzte auch alle Marler Mannschaften fast nach Belieben aus.
Mit 20:2-Treffern und fünf Siegen in fünf Spielen machte der neue Hallenstadtmeister auch keine Gefangenen auf seinem Weg zum Titel.
Letztlich ging jedoch keine Mannschaft mit gesenktem Haupt von der Spielwiese in der Rundsporthalle, denn die Stimmung auf der Tribüne entlohnte jeden Akteur für seinen Einsatz. Und ebenso wichtig: Es gab keine schwerwiegenden Verletzungen während des lokalen Wettstreits. Die ersten drei Teams, die nach der Vorrunde die Segel streichen mussten, waren letztlich der SuS Polsum, Germania Lenkerbeck und der Sickingmühler SV. Allesamt schieden punktlos aus ihren Gruppen aus. In der Zwischenrunde traf es den hochgehandelten TSV Marl-Hüls und Fenerbahce Istanbul. Der TuS 05 Sinsen indes scheiterte überraschend am FC Marl (4:1), so dass für die Maziarz-Truppe lediglich das kleine Finale blieb. Dort sicherte sich der Klub mit einem 4:3-Erfolg gegen den SC Marl-Hamm den dritten Platz.
Endspiel-Atmosphäre durfte das Fusions-Team schnuppern, das sich gegen den VfB Hüls durchaus achtbar aus der Affäre zog. Eine echte Chance hatte der Bezirksligist jedoch bei der 1:4-Niederlage nicht.

Vorbereitungsstart: Das erste Testspiel unter freiem Himmel gewann der VfB Hüls übrigens ebenfalls. Am Dienstag, 17. Januar, siegte die Elf von Trainer Martin Schmidt gegen Westfalenligisten SV Dorsten-Hardt mit 3:1. Torschützen waren Tim Hellwig (22. Minute), Alexander Schlüter (44.) und Sebastian Senger.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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