Scheidungshund: Der Weiße sucht Familienanschluss

Ein Italiener in Deutschland: Simba, der Scheidungshund ist verspielt und recht gut erzogen. Er mag natürlich Hündinnen und auch manche Rüden. | Foto: ST
  • Ein Italiener in Deutschland: Simba, der Scheidungshund ist verspielt und recht gut erzogen. Er mag natürlich Hündinnen und auch manche Rüden.
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Trennungen schmerzen nicht nur die betroffenen Menschen, sondern auch Tiere leiden unter gescheiterten Beziehungen. Simba traf es doppelt hart, sein Leben geriet dabei völlig aus den Fugen.

Der weiße Prachtbursche verlor nicht nur einen Bezugspartner, er verlor die ganze Familie. Denn nach der Trennung hatte keiner mehr Zeit für den kastrierten Schäferhund, und er landete im Tierheim Marl/Haltern.

Dort musste der äußerst menschenbezogene Schmuser erst einmal gesund gepflegt werden. Simba stammt aus Italien und litt an einer von Zecken übertragenen Krankheit, die Babebiose heißt. Die sogenannte Hundemalaria hat der vierjährige Fellträger überstanden. Aber die Krankheit kann in Schüben wiederkehren und muss dann behandelt werden.

Jetzt tollt Simba aber voller Freude wieder - sobald ihn einer zum Spazierengehen und Spielen aus dem Zwinger holt. Er freut sich einfach über jede Aufmerksamkeit und wünscht sich nichts lieber, als eine neue Familie mit viel Zeit.

Wer sich für den weißen Begleiter interessiert, kann sich unter 02365/21942 melden.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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