Cyclomedia macht 360-Grad-Panoramafotos von Mülheim

Cyclomedia-Fahrer Jörg Nolten (v.l.), Matthias Lincke, Volkan Amuroglu (Cyclomedia) und Juliane Neubner digitalisieren die Bilder Mülheims. | Foto: Foto: Cyclomedia
  • Cyclomedia-Fahrer Jörg Nolten (v.l.), Matthias Lincke, Volkan Amuroglu (Cyclomedia) und Juliane Neubner digitalisieren die Bilder Mülheims.
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Seit Montag ist die Firma Cyclomedia Deutschland im Stadtgebiet unterwegs, um die bereits seit 2015 bei der Stadtverwaltung eingesetzten georeferenzierten 360°-Panoramaaufnahmen zu aktualisieren.

„Die Aufnahmen werden für interne Auswertungs- und Vermessungszwecke sowie für eine Bestandsaufnahme des öffentlichen Straßenraums benötigt und sind Aufgrund ihrer Funktionalität mittlerweile ein wichtiger Bestandteil für das „digitale Arbeiten“ in der Verwaltung geworden“, so der Leiter des Amtes für Geodatenmanagement, Matthias Lincke.

Stadtsprecher Volker Wiebels versicherte erneut: „In den entstehenden Bildern werden alle Kfz-Kennzeichen und Gesichter automatisch unkenntlich gemacht. Die Panoramabilder werden ausschließlich für interne Zwecke genutzt und nicht im Internet veröffentlicht“.
„Sie werden verwaltungsweit eingesetzt und dies nicht nur in den technischen Ämtern. Über 5000 Zugriffe pro Monat sind zu verzeichnen“, so Juliane Neubner, Abteilungsleiterin für Geomanagement. Dies zeige die breite Einsatzfähigkeit und den Bedarf als interne Informationsquelle.

Kamerawagen sind wieder im Stadtgebiet unterwegs

„Wenn die Bedingungen optimal sind, können die beiden Fahrzeuge die rund 620 Straßenkilometer Mülheims bereits bis zum kommenden Samstag komplett erfasst haben“, so Cyclomedia-Fahrer Jörg Nolten. Dabei werden die Aufnahmen im fließenden Verkehr exakt alle fünf Meter erstellt.

„Gerade in Zeiten eines anspannten Haushaltes und bei immer größerer Arbeitsverdichtung in den Ämtern, sind präzise digitale Informationen, leicht zugänglich am PC, unumgänglich. Wir waren 2016 die erste Stadt in NRW, die durch die Bezirksregierung Düsseldorf gefördert wurde, Panoramabilder für die gesetzlich vorgeschriebene Fortführung der amtlichen Basiskarte (ABK) einzusetzen. Jetzt können wir durch Kooperation mit zwei städtischen Gesellschaften und Einsparung im Amt die Neubefahrung selber stemmen“, so Matthias Lincke.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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