Hartmann begrüßt Einbruchsradar

Der fraktionslose Stadtverordnete Jochen Hartmann hat die Nachricht von der landesweiten Einführung des Einbruchsradars mit Genugtuung aufgenommen. Bereits im vergangenen Jahre hatte er dieses bürgerfreundliche Informationsinstrument für Mülheim gefordert. Damals hatte der Polizeipräsident sich noch zurückhaltend geäußert. „ Nun muß er ran. Und das ist gut so“, meinte Hartmann. Die Bürgerinnen und Bürger hätten einen Anspruch auf Informationen durch die Polizei. Zudem geht der Stadtverordnete davon aus, daß die Veröffentlichung – möglicherweise auch in den örtlichen Medien, weil viele ältere Menschen das Internet nicht so intensiv nutzen, aber in besonderer Weise gefährdet seien - die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger in ihrer unmittelbaren Wohngegend steigern wird. Das sei wichtig, denn die Polizei sei in ihrer Arbeit auch auf die Mitwirkung der Menschen angewiesen. Dass ein solches Werkzeug überhaupt notwendig sei, bedauerte der Stadtverordnete allerdings. „Die rot-grüne Landesregierung unternimmt zu wenig, um den Wohnungseinbruch zu bekämpfen Die Zunahme auch dieser Delikte einerseits und die geringe Aufklärungsquote andererseits sei erschreckend“, so Hartmann. NRW entwickele sich offenbar zunehmend zu einem „Wohlfühlort für Straftäter“ in dem das Grundrecht auf innere Sicherheit, das gerade die Schwächsten schützen solle, nur unzureichend gewährleistet werde.

Hinweis: In der nächsten Woche tagt der BSO. Dort steht das Thema auch auf der TO

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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