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Deutsches Rotes Kreuz

Daniela Koller, Österreichisches Rotes Kreuz (Stabsstelle Freiwilligenengagement und Jugendservice), Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Christiane Jansen (Westlotto-Geschäftsführerin) und Dr. Fritz Baur (Präsident DRK-Landesverband Westfalen-Lippe) | Foto: Deutsches Rotes Kreuz
  • Daniela Koller, Österreichisches Rotes Kreuz (Stabsstelle Freiwilligenengagement und Jugendservice), Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Christiane Jansen (Westlotto-Geschäftsführerin) und Dr. Fritz Baur (Präsident DRK-Landesverband Westfalen-Lippe)
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„In Zeiten wie diesen zeigt sich der Wert des Ehrenamts“

Sie gehen mit gutem Beispiel voran: Rund 190 ehrenamtlich Engagierte und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes trafen sich zum 2. Freiwilligen- und Ehrenamtstag des Landesverbandes Westfalen-Lippe in den Räumlichkeiten von Westlotto in Münster.

Hand in Hand für Menschen in Not – das ist das Motto des Team Westfalens. Mit der Unterstützung des größten deutschen Lotterieveranstalters wurde das Projekt zur Flüchtlingshilfe im August 2015 ins Leben gerufen. Mitmachen kann jeder. Auch wenige Stunden im Monat sind schon eine große Hilfe. „Allein in Westfalen-Lippe engagieren sich mehr als 25000 ehrenamtlich Aktive im Roten Kreuz“, erklärte Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. „Dazu kommen mittlerweile fast 5000 ungebundene Freiwillige, die sich über unsere Webseite team-westfalen.de registriert haben, um bei Bedarf unsere Einsätze und Hilfen mit ihren Kenntnissen, ihren Talenten und ihrer Zeit zu unterstützen.“

Eine beeindruckende Zahl. Doch längst nicht jeder, der helfen will, hat schon das richtige Projekt für sich entdeckt. Es gibt noch „Millionen Potenziale im Roten Kreuz“, ist sich der Verband sicher. Und diese wollen genutzt werden. „Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich der Wert des Ehrenamts“, sagte Eckhard Otte, Ehrenamtsbeauftragter des DRK-Generalsekretariats.

Westlotto etwa stellte die Mitarbeiter zwei Stunden pro Woche frei, um sich aktiv im Team Westfalen für die Flüchtlingshilfe zu engagieren. Mit Erfolg: Viele Mitarbeiter des größten deutschen Lotterieveranstalters nutzten diese Chance und packten gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz mit an. „Wir von Westlotto schätzen das Engagement der Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes und Tausender Ehrenamtlicher sehr“, sagte Westlotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen. „Sie leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in NRW. Als einer der größten gesellschaftlichen Träger profitiert das Deutsche Rote Kreuz natürlich auch vom Lotto-Prinzip, das allen Bürgern in unserem Land zugutekommt. Darauf sind wir stolz und unterstützen gerne den Freiwilligen- und Ehrenamtstag des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe bei uns in Münster.“

INFO

Das ist das Lotto-Prinzip
Rund 40 Prozent der Spielerträge der Tipper bei Westlotto gehen an das Land, das daraus wiederum die gesellschaftlichen Träger aus Wohlfahrt, Sport, Kunst, Kultur, Natur, Umwelt- und Denkmalschutz fördert. Mehr als 654 Millionen Euro sind auf diesem Weg allein im vergangenen Jahr zusammengekommen.

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