Minijobs

Beiträge zum Thema Minijobs

Politik
Ebbe! | Foto: NGG

NGG fordert Lohn-Plus im Gastgewerbe: 13.700 Menschen im Kreis Wesel auf Zweitjob angewiesen

Wenn ein Job zum Leben nicht reicht: Im Kreis Wesel haben rund 13.700 Menschen einen Minijob im Nebenberuf. Damit ist die Zahl der Zweitjobber in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich auf neue Zahlen der Arbeitsagentur: „Gerade das Gastgewerbe ist eine echte Multijobber-Branche. Der Vollzeitjob in der Küche, im Service oder an der Rezeption reicht immer seltener, um über die Runden zu kommen....

  • Wesel
  • 09.10.18
Politik
Ullrich Langhoff, DeHoGa Nordrhein | Foto: privat

Minijobs: 450 Euro-Grenze anpassen / DeHoGa Nordrhein unterstützt Bundesinititative

"Wir brauchen im Bereich der Minijob-Verdienstgrenze eine dynamische Anpassung an die Lohnentwicklung. Unsere Aushilfen erreichen immer schneller den Grenzbetrag von 450 Euro“, beklagt Ullrich Langhoff, DEHOGA-Vorsitzender in der Kreisgruppe Kreis Wesel. Im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe beträgt der für allgemeinverbindlich erklärte tarifliche Einstiegslohn heute 9,25 Euro, liegt also über dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,84 Euro. Das heißt, Aushilfskräfte dürfen gerade einmal 48,5...

  • Wesel
  • 29.09.18
Ratgeber
Foto: NGG

Viele Gastro-Betriebe suchen noch Aushilfen: Worauf Ferienjobber im Kreis Wesel achten müssen

Vier Wochen lang kellnern und das Taschengeld aufbessern: Viele Jugendliche im Kreis Wesel starten jetzt mit dem Ferienjob. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gibt Schülern den Tipp, sich dabei auch über ihre Rechte zu informieren. „Wer zwischen 15 und 17 ist, der darf maximal acht Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche arbeiten. Jugendliche, die länger als sechs Stunden täglich im Restaurant oder an der Bäckertheke jobben, haben außerdem Anspruch auf eine Stunde Pause“, sagt...

  • Hamminkeln
  • 18.07.18
Politik
Ullrich Langhoff | Foto: privat

DEHOGA Kreisgruppe Kreis Wesel kritisiert Koalitionsvertrag und appelliert: Vergesst unsere Biergärten nicht!

Der Koalitionsvertrag stand schon länger. Jetzt auch die neue Große Koalition. Der DEHOGA in Kreis Wesel kritisiert einige Punkte an den Vereinbarungen der neuen Regierung, vor allen Dingen im Bereich des Arbeitsrechts. Dabei stehen die Vorschriften zur „Arbeit auf Abruf“ sowie die fehlende „Flexibilisierung“ arbeitszeitlicher Regelungen im Mittelpunkt. „Wer Arbeit auf Abruf komplizierter macht, erschwert vielen Betrieben in der Gastronomie das Leben. Arbeit auf Abruf bedeutet für uns, dass wir...

  • Wesel
  • 15.03.18
Politik
Ein Job, zwei Löhne: Noch immer ist die Bezahlung zwischen Männern und Frauen unterschiedlich hoch. Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin – und fordert mehr Anstrengungen für die Gleichberechtigung im Job. | Foto: Tobias Seifert/NGG

100 Jahre Wahlrecht, aber noch keine Lohngerechtigkeit

Die Teilzeit und der Niedriglohn – in Hagen ist beides weiblich: Noch immer sind hier 70 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag am 8. März hingewiesen. Bei den rund 18.700 Teilzeit-Stellen in der Stadt liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 80 Prozent. Isabell Mura, Geschäftsführerin der NGG Südwestfalen, spricht von einer „Karrierefalle“: Gerade in Hotels,...

  • Hagen
  • 07.03.18
Ratgeber
Ein Job, zwei Löhne: Noch immer ist die Bezahlung zwischen Männern und Frauen unterschiedlich hoch. Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin – und fordert mehr Anstrengungen für die Gleichberechtigung im Job. | Foto: Tobias Seifert/NGG

100 Jahre Wahlrecht, aber noch keine Lohngerechtigkeit: Frauen machen in Hagen 70 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs

Die Teilzeit und der Niedriglohn – in Hagen ist beides weiblich: Noch immer sind hier 70 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag am 8. März hingewiesen. Bei den rund 18.700 Teilzeit-Stellen in der Stadt liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 80 Prozent. Isabell Mura, Geschäftsführerin der NGG Südwestfalen, spricht von einer „Karrierefalle“: Gerade in Hotels,...

  • Hagen
  • 06.03.18
Politik
Foto: NGG

NGG: 100 Jahre Wahlrecht, aber noch keine Lohngerechtigkeit / Frauen dominieren Teilzeitarbeit

Die Teilzeit und der Niedriglohn – im Kreis Wesel ist beides weiblich: Noch immer sind hier 72 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag (8. März) hingewiesen. Bei den 39.800 Teilzeit-Stellen im Kreis liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 82 Prozent. Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG Nordrhein, spricht von einer „Karrierefalle“: Gerade in Hotels, Restaurants...

  • Wesel
  • 05.03.18
Politik
Nachrechnen lohnt sich. Viele Minijobber bekommen nach einer Studie nicht den Mindestlohn – obwohl er ihnen per Gesetz zusteht. | Foto: Tobias Seifert / NGG

Durch Anstieg des Mindestlohns: 450-Euro-Jobber müssen zwei Stunden weniger arbeiten

Augen auf beim Mindestlohn: Wer im Kreis Wesel einen Minijob hat und dabei den Mindestlohn bekommt, soll die letzte Lohnabrechnung besonders genau prüfen. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Der Grund: Zum Januar ist der gesetzliche Mindestlohn um 34 Cent auf jetzt 8,84 Euro gestiegen. „Für geringfügig Beschäftigte heißt das: entweder weniger arbeiten – oder mehr verdienen“, erklärt NGG-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer. Eine 450-Euro-Kraft müsse zwei Stunden pro Monat...

  • Wesel
  • 15.02.17
Politik
„Sexismus ist keine Importware. Gewalt gegen Frauen geht durch die ganze Gesellschaft. Mit dem Finger auf speziell eine Gruppe zu zeigen, kehrt das Gesamtproblem unter den Teppich. Das hilft keiner Betroffenen“, so LINKEN-Kreissprecherin Nicole Fritsche-Schmidt.

8. März: Sexismus die Rote Karte zeigen

Die Bottroper LINKE ist am 8. März 2016 wieder anlässlich des Internationalen Frauentags aktiv: Die Sozialistinnen und Sozialisten verschenken am Nachmittag an Frauen Rosen in der Bottroper Innenstadt, am Südringcenter und am Johann-Breuker-Platz in Kirchhellen. Sie zeigen dort symbolisch Sexismus jeder Art die Rote Karte. LINKEN-Kreissprecherin Nicole Fritsche-Schmidt erklärt hierzu: „Noch immer haben Frauen nicht die gleichen Chancen wie Männer: Frauen arbeiten öfter in Minijobs, in...

  • Bottrop
  • 07.03.16
  • 8
Ratgeber
Gartenarbeit für eine bessere Rente: Wer im Rentenalter noch einen Minijob hat, der macht das nicht immer ganz freiwillig. Viele Senioren müssen sich etwas hinzuverdienen, um überhaupt über die Runden zu kommen, sagt die IG Bauen-Agrar-Umwelt. Die Gewerkschaft warnt vor einer Zunahme der Altersarmut. | Foto: Privat

IG BAU: Tariflöhne und betriebliche Vorsorge sichern Auskommen im Alter 2.520 Rentner in Gelsenkirchen haben Minijob – steigende Altersarmut befürchtet

Wenn die Rente nicht reicht: Immer mehr Rentner in Gelsenkirchen sind auf ein Nebeneinkommen angewiesen. Rund 2.520 Menschen über 65 Jahre haben derzeit einen Minijob – das sind 57 Prozent mehr als noch vor zwölf Jahren. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit und beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Arbeitsagentur. Die Gewerkschaft warnt vor einer Zunahme der Altersarmut. „Ein Minijob ist für viele ältere Menschen in Gelsenkirchen die einzige Möglichkeit, um am Monatsende über die...

  • Gelsenkirchen
  • 23.11.15
  • 2
Politik
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und damit beauftragt, soziale Gerechtigkeit sowie Menschen- und Arbeitsrechte zu fördern. Die ILO  begann ihre Tätigkeit am 11. April 1919 auf der Friedenskonferenz in Versailles. | Foto: ILO
2 Bilder

UN-Weltarbeitsmarktbericht: Zunahme prekärer Billigjobs - Linke fordert Regulierung statt Prekarisierung

"Trotz Wachstums nimmt die Zahl sozial ungesicherter Beschäftigungsverhältnisse nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) weltweit zu. Drei Viertel aller "Arbeitnehmer" haben demnach keine ausreichend sozial abgesicherte Vollzeitstelle mit festem Vertrag und sicherem Gehalt. Dazu zählten in Deutschland und anderen Ländern auch diejenigen mit sogenannten Minijobs und anderen Formen geringfügiger Beschäftigung. Folgen des Trends seien sinkende Einkommen und wachsende Armut,...

  • Dortmund-Ost
  • 24.05.15
  • 1
Politik
Applaus gab es für manche Äußerungen von Bürgermeister Roland beim diesjährigen Arbeitnehmerempfang. | Foto: Braczko

Der Muezzinruf war auch Thema beim Arbeitnehmerempfang

Er ist lange Tradition, neben dem Wirtschaftsempfang im Winter der Arbeitnehmerempfang am Vorabend des 1. Mai, dem „internationalen Kampftag der Arbeiterklasse!“ Musikalisch gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Schule die Versammlung. Das Motto der Nachwuchsmusiker und -Literaten nannte sich „Herkunft“, damit fiel auch gleich das Stichwort für die Rede des Bürgermeisters. Ulrich Roland kam gleich „zur Sache“. Es geht in unserer Stadtgesellschaft um „Gemeinschaft, Vielfalt,...

  • Gladbeck
  • 04.05.15
  • 1
Politik
Henrike von Platen, Präsidentin BPW Germany, sieht in Minijobs für Frauen das Risiko der beruflichen Sackgasse. Aufstiegschancen blieben langfristig versperrt, die Stundenlöhne seien meist niedriger und eine existenzsichernde Rente könne nicht aufgebaut werden. | Foto: Inga Haar Businessfotografie

Aktion zum "Equal Pay Day" am 22. März am Berliner Platz

Die städtische Gleichstellungsstelle und Wittener Frauengruppen rufen dazu auf, am „Equal Pay Day“ gemeinsam auf die Straße zu gehen, um die Debatte über Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen in die Öffentlichkeit zu tragen. Treffpunkt ist am Samstag, 22.  März, von 11  bis 13 Uhr der Berliner Platz. „Der Vortag, 21. März, ist der Tag, an dem die Frauen in Deutschland endlich genau so viel Geld verdient haben wie die Männer bereits am 31.  Dezember des Vorjahres“, erklärt...

  • Witten
  • 14.03.14
Politik
LINKEN-Schatzmeisterin Siegrid Ehlers: „Auch heute noch haben Frauen nicht die gleichen Chancen wie Männer.
Daran erinnern wir am Internationalen Frauentag, dem 8. März, der auf die Sozialistin Clara Zetkin zurückgeht.“

Rosen zum Internationalen Frauentag

Die Bottroper LINKE ist am 8. März 2014 zum Internationalen Frauentag aktiv: Die Sozialisten verschenken an Frauen Rosen in der Bottroper Innenstadt, am Südringcenter und am Johann-Breuker-Platz in Kirchhellen. LINKEN-Schatzmeisterin Siegrid Ehlers hierzu: „Auch heute noch haben Frauen nicht die gleichen Chancen wie Männer: Frauen arbeiten öfter in Minijobs, in unfreiwilliger Teilzeit, zu niedrigeren Löhnen: im Schnitt für rund 22 Prozent weniger Lohn als Männer. Sie schultern den größten Teil...

  • Bottrop
  • 07.03.14
  • 1
Politik

LINKE fordert: Sonntagsöffnungen beschränken!

Zu den städtischen Plänen, im Jahr 2014 elf Verkaufsoffene Sonntage in Bottrop zuzulassen, erklärt Stadtrat Christoph Ferdinand für die Bottroper LINKEN: „Die Pläne der Verwaltung sind skandalös. Hier sollen die Rechte der Beschäftigten im Einzelhandel den Profitinteressen der Firmeninhaber geopfert werden. Es ist jetzt unübersehbar: Oberbürgermeister Tischler hat mit seinem Kompromissvorschlag im vergangenen Jahr lediglich versucht, Zeit zu schinden und die sich abzeichnende Gegenbewegung...

  • Bottrop
  • 05.12.13
  • 1
Politik

Die soziale Front - Chancen für Unterprivilegierte

Hagen, 15.9.2013 Kurz vor der Wahl lichtet sich der Nebel und es wird erkennbar, wer schon heute die Verlierer sind. Jeder 4. Beschäftigte ist armutsgefährdet (10,2 Millionen) darunter 7 Millionen Beschäftigte die weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen. Dazu kommen 7,3 Millionen Regelsatz-/Sozialhilfe-Empfänger (erwerbsunfähig und erwerbsfähig), Aufstocker und Arbeitslose, 2,5 Millionen arme Kinder und 2,5 Berechtigte, die aus Scham oder Unwissenheit keine Leistungen in Anspruch nehmen....

  • Hagen
  • 15.09.13
Politik
13. August 2013: 100. Todestag von August Bebel, dem langjährigen Parteivorsitzenden der SPD.
Rund 50 Jahre zuvor - am 23. Mai 1863 - war der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet worden: der Vorläufer von SPD, DKP und LINKEN.

150 Jahre SPD: "Geschenke des Geburtstagskindes"

150 einhalb Jahre nach der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und pünktlich zum Bundestagswahlkampf feiert die Bottroper SPD kommende Woche vier Tage lang von Dienstag bis Freitag auf dem Berliner Platz ihr Parteijubiläum: mit Informationen zu Gesundheitspolitik, Familienpolitik und Altersarmut sowie abschließend am Freitag mit einer Geburtstagsparty mit dem "Tag der Ortsvereine". LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks nimmt dies zum Anlass, auf die "Geschenke des Geburtstagskindes"...

  • Bottrop
  • 05.09.13
Politik

Anfrage im Rat zur Betreuung an städtischen Schulen: Soziale Liste will Auskunft über die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten

Die Soziale Liste im Rat der Stadt Bochum kritisiert die schlechten Arbeitsbedingungen der Beschäftigten des AWO-Unterbezirks Ruhr-Mitte, die in der offenen Ganztagsbetreuung an Bochumer Schulen tätig sind. Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste, befürchtet, dass die Praktiken des AWO-Unterbezirks Ruhr Mitte bzw. seiner Töchterfirmen keine Ausnahmen sind. „Das überraschende ist doch, dass ausgerechnet ein Traditionsverband der Arbeiterbewegung, die Arbeiterwohlfahrt, durch...

  • Bochum
  • 01.09.13
Politik
6 Bilder

Klaus Wiesehügel auf der SPD-Kundgebung in Bergkamen

28. August 2013 Auf Einladung unserer beiden heimischen SPD - Bundestagskandidaten Oliver Kaczmarek und Michael Thews war der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Klaus Wiesehügel nach Bergkamen gekommen. Wiesehügel ist im Kompe-tenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales. Es war kein Platz mehr frei im Schützen- und Heimat-haus, als nach der Begrüßung durch Oliver Kaczmarek der „Schwergewichtskämpfer“ Klaus Wiesehügel zum...

  • Bergkamen
  • 29.08.13
  • 2
Politik

Absolute Frechheit - Mini- Job neben Vollzeit-Job wegen Konsum ????

Hallo Zusammen, habe gerade diesen Artikel auf der Seite spiegel.de gefunden. Ich finde es ne absolute Frechheit, wie man behaupten kann, die deutschen machen neben einem Vollzeit - Job einen Minijob um mehr konsumieren zu können??? Konsumieren ist gut, die meisten Deutschen machen das um Ihre Rechnungen einigermaßen bezahlen zu können. Hier der Link dazu. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/2-66-millionen-deutsche-bessern-einkommen-mit-mini-job-auf-a-915993.html Was meint Ihr dazu???...

  • Iserlohn
  • 12.08.13
  • 4
Politik
Die Gewerkschaft NGG kritisiert Chefs im Kries Recklinghausen, die Minijobbern im Gastronomiebereich in vielen Fällen Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung verweigern. | Foto: NGG

Minijobber im Gastrobereich sollten auf Arbeitsvertrag bestehen

Keine „Jobs zweiter Klasse“: Wenn es um die Rechte von Mini-Jobbern geht, nehmen es nach Ansicht der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) viele Chefs im Kreis Recklinghausen mit dem Gesetz nicht so genau. Leidtragende seien die Beschäftigten. Viele Arbeitgeber wüssten nicht, dass ihre geringfügig Beschäftigten den anderen Arbeitnehmern gleichgestellt seien. Nicht selten drückten sich Mini-Job-Chefs allerdings auch bewusst um ihre Pflichten. „Nur so ist es zu erklären, dass viele...

  • Gladbeck
  • 29.07.13
  • 2
Politik

Eine der größten Ungerechtigkeiten (5) – Renten/Pensionen

Hagen, 24. Mai 2013 In den Niederlanden bekommt jeder Rentner 1.050 Euro Rente, Ehepaare je 746 Euro, ob sie gearbeitet haben oder nicht, vorausgesetzt sie sind niederländische Staatsbürger. Die meisten Deutschen empfinden die gravierend unterschiedlichen Altersansprüche ungerecht. Seit vielen Jahren wird eine Reform der Bezüge angekündigt, geschehen ist nichts. Selbst die statistischen Zahlen sind ungerecht. Die Durchschnittsrente lag 2012 bei 1.263 (Ost: 1.121) Euro. Die Renten liegen oft...

  • Hagen
  • 23.05.13
Politik

Die größten Ungerechtigkeiten - 1. Überschuldung

Hagen, 3. Mai 2013 Agenda News, das Presseportal der Initiative Agenda 2011 – 2012, berichtet in Fortsetzungen über die „größten Ungerechtigkeiten“ und stellt ihnen gleichzeitig Lösungsvorschläge gegenüber. Dadurch unterscheidet sich die Pressearbeit im Wesentlichen von anderen Medien in Deutschland und Europa. Eine private Überschuldung liegt dann vor, wenn die Einnahmen plus Kredite oder Darlehen dauerhaft nicht zurückgezahlt werden können. Der Schulden-Kompass der Schufa nennt folgende...

  • Hagen
  • 03.05.13
Politik
2 Bilder

Minijobs, Nebenjob und Mietnebenkosten in der Stadt Marl

Fast zehn Prozent der Arbeitnehmer in Westfalen arbeiten nach Feierabend noch "nebenbei". Wie eine Untersuchung des Pestel-Instituts im Auftrag der Gewerkschaften ver.di und Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zeigt, hatten im vergangenen Jahr 260.334 bzw. 9,3 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Regionen einen Minijob. Diese Quote hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. So betrug der Anteil der sogenannten Multi-Jobber 2003 in Westfalen noch 4,4...

  • Marl
  • 15.04.13
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