Flammen, Züge und andere Katastrophen

Als gebürtige Aachenerin war Gerda Klingenfuß gleich Feuer und Flamme, als die Idee eines Langenberger Rosenmontagszugs aufkam. Im Laufe der Jahre gab es dabei Erlebnisse, die in Erinnerung blieben.

1. Der erste Zug
„Mit einem einzigen Wagen sind wir damals durch Langenberg gefahren. Ich habe meine Mitarbeiter zum Rosenkeller bestellt, damit wir überhaupt Zuschauer hatten, denen wir Kamelle zuwerfen konnten.“

2. In Flammen
„Als wir zum ersten Mal am Velberter Rosenmontagszug teilnehmen wollten, geriet unser Wagen in Brand. Um die Radwachen zu sparen, hatten wir die Räder mit großen Platten quasi voll verkleidet. Das wurde am Bökenbusch zum Problem, weil dort die Kurven so eng sind. Es kam zum Funkenflug und unser Wagen begann zu brennen.“

3. Rettung in letzter Minute
„Im zweiten Jahr hatten wir einen Wagen aus Wuppertal geliehen. Natürlich hatten wir ausgemessen, ob er die Strecke passieren kann. Was wir nicht bedacht hatten: Hinter dem Bahnübergang stand plötzlich ein Auto geparkt, und der Wagen passte nicht mehr daran vorbei. Blöd nur, denn er stand mitten auf den Bahngleisen. Wir haben rangiert und gezerrt und sehr viel geschwitzt, denn der Zug kam. Glücklicherweise haben wir den Wagen in letzter Minute von den Gleisen bekommen.“

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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