Mord an der Bochumer Straße

Nachdem die Fahndung der Polizei zunächst erfolglos verlief, stellte sich der tatverdächtige Stiefvater auf der Wattenscheider Wache. | Foto: Archiv
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Auf Anfrage des Stadtspiegel Wattenscheid teilte die Bochumer Polizei mit, dass am vergangenen Montag, 4. April, eine Anwohnerin in den Morgenstunden in ihre Wohnung an der Bochumer Straße, unweit der Glückaufschule in Wattenscheid, zurückkehrte.

Während des Öffnens der Haustür wurde sie von ihrem Ehemann attackiert und zu Boden geschlagen. Sie schrie um Hilfe, woraufhin eine Nachbarin die Polizei alarmierte. Der Ehemann flüchtete.
Beim Betreten des Kinderzimmers fand die Frau ihre 21-jährige Tochter leblos auf dem Boden liegend. Die Reanimationsversuche des eingetroffenen Notdienstes blieben erfolglos. Nach bisherigen Feststellungen kam die Tochter gewaltsam zu Tode.
Trotz intensiver Fahndung verlief die Suche nach dem Geflüchteten zunächst ohne Ergebnis. Am gestrigen Dienstag, 5. April, stellte sich der Flüchtige am Vormittag auf der Wattenscheider Polizeiwache.
Er steht unter dringendem Tatverdacht, seine Stieftochter ermordet zu haben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum sowie der Bochumer Mordkommission 3 dauern an.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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