Bienenhotels ...
... eine wichtige Hilfe für Wildbienen

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Immer mehr Menschen sind für das Insektensterben sensibilisiert und kaufen in guter Absicht ein Bienenhotel.
(Damit unterstützt man übrigens ausschließlich die nicht stechenden Wildbienen. Die staatenbildenden Honigbienen werden von ihren Besitzern umsorgt und bedürfen keines weiteren Wohnraums.)

Wenn so ein Wildbienenhotel nicht angenommen wird, kann das mehrere Gründe haben:
 
In ein Modell mit Tannenzapfen und Holzwolle ziehen nur Ohrwürmern und Spinnen ein.
Wildbienen brauchen unbedingt Hohlräume von 2 bis maximal 9 mm Durchmesser, die hinten verschlossen sind.

Wenn die Hohlräume sind nicht glattwandig sind, können die zarten Flügel der Wildbienen verletzt werden.

Das Bienenhotel sollte nicht im Schatten hängen, denn Wildbienen lieben es richtig warm.

Futterpflanzen wie Löwenzahn, Glockenblumen, Taubnesseln oder Disteln sollten in der Nähe wachsen, denn die meisten Wildbienen haben nur einen Flugradius von 50 bis 300 Metern.

Autor:

Sabine Presnitz (Schwabmünchen) aus Alpen

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