Da bleibt die Frage offen . . . ? /01

Nahezu täglich lese ich in der TA über den „Zickenkrieg“ zwischen den Eisschnellläuferinnen Claudia Pechstein und Stephanie Beckert.

Claudia sprach nach dem jüngsten Mannschaftslauf von Stephanies „Arbeitsverweigerung“.

Nun sind die Einen gegen oder für Claudia und die Anderen ebenso gegen oder für Stephanie. Dabei wird auch damit geliebäugelt, dass Claudia mit ihrem Alter in ihrer sportlichen Endphase ist, während Stephanie die Zukunft gehört.

Was ich noch nicht gelesen habe ist, dass Claudia vor dem Mannschaftslauf informiert wurde, welche gesundheitlichen Schwierigkeiten Stephanie hat, wodurch sie erst eine gewisse Zeit braucht, um auf Touren zu kommen.
Wenn man vorher Klarheiten geschaffen hätte, wäre auch nach dem Lauf alles klar gewesen und Claudia nicht zu ihrer verbalen Enttäuschung hingerissen worden.

Da bleibt die Frage offen:
Wenn man also vor dem Mannschaftslauf keine Klarheit schuf, wer trägt dann die Schuld an dieser Eskalation des „Zickenkrieges“ und somit an der verständlichen Reaktion im Wortlaut „Arbeitsverweigerung“?
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Während man mir beim Fußball oft zu schnell die Schuld am sportlichen Versagen einer Mannschaft dem Trainer anlastet, schiebt man hier alles total unbegründet auf die Sportler und im Endeffekt Claudia Pechstein in die Schuhe!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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