75 Jahre ein „Goldstück“ – unsere „Goldbacher Siedlung“ ! (Festumzug)

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Am Samstag (01.06. – am Kindertag) war der große Augenblick des Festumzugs anlässlich „75 Jahre Goldbacher Siedlung“.

Eigentlich waren es Festtage vom 30.05. bis 02.06.2013.

Noch eigentlicher waren es feste Wochen, in denen all das vorbereitet wurde, was den Siedlern und Besuchern rund um das Gemeinschaftshaus geboten wurde – und woran die ganze Siedlung sich beteiligte!

Am eigentlichsten muss man all den fleißigen Helfern der Vorbereitung, den zahlreichen „Wichteln“ dieser Tage, welche dafür sorgten, dass es immer überall ordentlich aussah / es mit dem Essen klappte / sich alle Gäste wohlfühlten und alles wie geplant ablief, ein riesiges Dankeschön sagen – ganz einfach, um darüber am besten verstehen zu können, was da geleistet und an Kultur sowie entsprechenden Service zu sehen und zu erleben war!

An dieser Stelle möchte ich ganz besonders darauf hinweisen, dass der nachmittägliche Kuchen von vielen ehrenamtlich gebacken wurde, um dessen Erlös dem Sportverein "Wacker 03" für seine Kinderarbeit spenden zu können. Allein dieser Gedanke gab diesem Fest eine ganz besondere Note.
(Ja, auch ich konnte ein Kuchen-Eckstück ergattern und fühlte mich beim Bezahlen doppelt glücklich.)

Der Seele des ganzen Festes, dem Siedlervereinsvorsitzenden Rainer Richter und "seinem Team", gebührt sicher das höchste Lob.
(Sage nur: vergleichbar mit unserem Oberbürgermeister hinsichtlich Ideen, Durchsetzungskraft, Engagement und Energie)

Wir waren (nur) am Samstag auf dem Fest, konnten aber das Ausmaß durch die große Fläche, die Zelte, die Essen/Trinken-Angebote und kulturellen Einlagen in vollen Zügen genießen und dabei immer auf freundliche, fleißige engagierte Akteure treffen.

A: Gehen Sie einfach mit auf das Festgebiet des Gemeinschaftshauses
und vielleicht fühlen Sie sich mit begrüßt - ignorieren Sie dabei auch schlicht und ergreifend den Regen

Dann warteten alle auf die Worte des Siedlervereinsvorsitzenden Rainer Richter sowie darauf, was der Oberbürgermeister Knut Kreuch sagen würde.
Der Besuch der Ministerin Heike Taubert brachte zusätzlich ein Geschenk von rund 1.500€ aus Lottomitteln.

B: Hören Sie doch einfach mal rein

Weitere Grußworte rundeten die Eröffnung ab.

Das Speiseangebot war vielfältig und ließ das Wasser im Mund zusammenlaufen – ob es eine Scheibe Fettbrot oder ein Teller Suppe waren – überall sah man zufriedene Gesichter.
Da „Wichtel“ Gläser und Pappteller stets abräumten, war überall eine wohltuende Atmosphäre - ob in den Zelten oder drumherum.

Als das „Fanfaren- & Showorchester Gotha“ auf das Festgelände kam, nahte die Zeit des Festumzugs.
Wenige Minuten vor 13 Uhr liefen wir anderen hinterher – hoffend, dass diese wüssten, wo der Zug startete. Aber dann entschlossen wir uns (weil sie zu sehen war), zur „Tribüne“ zu gehen, wo der Zug ja auf jeden Fall vorbei kommen würde.

Gut, es hätten ruhig mehr Zuschauer kommen können. Der Festumzug hätte es verdient gehabt.
Aber alle Umstehenden waren freudig und schließlich begeistert von allen Mitwirkenden.

C: Festumzug zu „75 Jahre Goldbacher Siedlung“

Dass unser Bürgermeister Schmitz-Gielsdorf sich als Posaunist im „Fanfaren- & Showorchester“ einschlich, war eine echt tolle Nummer und wird wohl auch allen gefallen haben, die das bemerkten.
(Gar nicht im Video bemerkt? Dann schauen Sie doch einfach mal: HIER !)

Schließlich fanden sich viele wieder beim Gemeinschaftshaus ein, um Kaffee und Kuchen oder anderes und das weitere Programm zu genießen.
Aber klang da nicht noch Musik, als würde ein weiterer Umzug in der Siedlung umher zu laufen?!
Die Marschmusik kam immer näher!
Dann erreichte eine Kapelle nebst „Delegation vom Bratwurstmuseum“ das Gemeinschaftshaus. Alle freute sich riesig und applaudierten!
Besonders der Applaus vom Chef des „Fanfaren- & Showorchester Gotha“, Peter Sobieraj, und unserem Bürgermeister, Klaus Schmitz-Gielsdorf, wirkte regelrecht ansteckend.

D: Wenn Sie noch einen Augenblick haben, hinzuschauen . . .

Wem sollten wir zum Abschluss persönlich Dank sagen?
Rainer Richter? Ja, sicher wäre das angebracht gewesen – aber nur kurz? – das würde dem Erlebten nicht entsprechen!
So blieb es bei einer kurzen Verabschiedung aber dem Gedanken, den Dank in diesen Beitrag zu setzen!
(Ob ich dieses Dankeschön rüberbringen konnte? Hoffe es einfach mal.)

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Bei den Fotos habe ich die vorangestellt, in denen man die fleißigen Mitgestalter sehen kann.
Vor den Umzugsfotos noch die vom Oberbürgermeister übergebene Urkundenabschrift, wonach 1936 der Auftrag für den Bau der Siedlung erteilt wurde.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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