Besuch aus Bexley Teil 2

Mit einem schönen Ausflugstag am Sonntag dem 30.05.2010, ging das letzte
Maiwochenende mit dem Besuch der englischen Gäste aus Bexley erfolgreich
zu Ende.

Am Sonntagmorgen startete die gesamte Gruppe (bestehend aus Mitgliedern
der Partnerschaftsvereinigung Neheim-Hüsten und den englischen Gästen
aus Bexley) mit 44 Personen in Richtung Essen. Auf dem Programm standen
folgende Besichtigungspunkte: „Villa Hügel“, „Zeche Zollverein“ und die
Schwebebahn in Wuppertal.

Die erste Rast wurde an der „Villa Hügel“ (erbaut von Alfred Krupp in
den Jahren 1870 bis 1873) gemacht. Dieses imposante Bauwerk hat viele der Mitreisenden sprachlos gemacht. Aber nicht nur die äußere Fassade, sondern auch
die besonderes schönen Innenräume luden ein zum Verweilen. Nachdem die
Besichtigung beendet war, kam die Zeit der Stärkung, die mit einem tollen
Picknick bei allen gut ankam. Leider hat der Regen die Teilnehmer dazu gezwungen
in zwei Pavillons im schönen Garten der „Villa Hügel“ das Picknick zu verlegen.
Dennoch wurden alle satt und hatten viel Spaß.

Gestärkt ging es dann weiter zur „Zeche Zollverein“. Leider war die Zeit wegen
dem vorgemerkten Programm nicht ausreichend, um alle Ausstellungen zu
besuchen, dennoch hat man einen Einblick in einige ausgefallene Techniken gehabt.
Das Highlight war dennoch was dann anschließend kam. Die Fahrt mit dem eigens
für unsere Gruppe gebuchten „Kaiserwagen“ (aus dem Jahre 1900) der Wuppertaler-
Schwebebahn . Mit Kaffee und Kuchen, ging es dann 80 Min. lang in einer Höhe
von bis zu 12 Meter in eine geschichtlich Zeit zurück, die für uns alle sehr
interessant in englisch und deutsch vorgetragen wurde. Aufmerksam verfolgte man
die Ausführungen der Geschichte der Erzählerin.

Danach ging es zwar müde, aber sehr zufrieden und mit vielen schönen Eindrücken
zurück nach Hause. Mit diesem Ausflug wurde das Besucherwochenende der
englischen Freunde erfolgreich abgeschlossen.
Die Mitglieder der Partnerschaftsvereinigung freuen sich schon darauf, das nächste
Programm für die englischen Freunde, in zwei Jahren auszurichten.

Bericht: Martina Augustin
Fotos: Michael Jäink