Moosfelder Schützen Astrid und Johannes "Hannes" Wobben trauen sich zwischen Sauer- und Emsland

Aus einem englischen Old-Timer heraus grüßten Astrid und Hannes Wobben ihre Fest-Gäste | Foto: Ernst-Martin Scheffler
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  • Aus einem englischen Old-Timer heraus grüßten Astrid und Hannes Wobben ihre Fest-Gäste
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Nachdem Astrid Wobben, geborene Vahrst, ihrem aus dem Emsland stammenden Hannes bereits vor wenigen Monaten im heimischen Neheimer Fresekenhof das Ja-Wort bei der standesamtlichen Trauung gegeben hatte, erbat sich das junge Schützen-Pärchen am 05. August nun auch den kirchlichen Segen für seine Verbindung. Mit dem im südlichen Emsland gelegenen, malerischen "Königreich Venhaus", dessen Ortsname auf das Wort Venehus, also Haus im Moor zurückzuführen ist, hatten die Beiden eine traumhafte Kulisse für den großen Tag ausgewählt. Neben dem Strahlen der Eheleute und einem fabelhaften Wetter begeisterte die erst vor wenigen Jahren umgestaltete Burgparkanlage, in deren Mittelpunkt die Kirche steht, die zahlreich erschienenen Hochzeitsgäste.

Obschon er bis kurz vor der kirchlichen Trauung mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, ließ es sich Pfarrer i.R. Leo Reiners, der gute Kontakte zu der Familie der Braut pflegt, nicht nehmen, die Reise ins benachbarte Niedersachsen anzutreten und dort die Hochzeit zu zelebrieren. Gefeiert wurde im Anschluss bis zum frühen Morgen in dem unmittelbar angrenzenden nordrhein-westfälischen Ibbenbüren. Standesgemäß in einem festlich geschmückten Old-Timer traten die frisch Vermählten diese Fahrt an. Die Hochzeitsgesellschaft, zu der neben den Familien, Verwandten und Freunden des Paares auch eine große Delegation des Schützenvereins Moosfelde e.V. gehörte, verbrachte in dem für die Feier auserkorenen Landhotel einen wunderschönen Abend, der mit exquisiten Speisen und Getränken sowie einem kurzweiligen Programm aufwartete.

Besonders ins Zeug hatten sich die Varenroder für diesen Abend gelegt. Die Clique aus dem Heimatort des Bräutigams hatte unter Anderem einen Film gedreht, eine Hochzeitszeitung vorbereitet und sorgte mit den unterschiedlichsten Spielen für durchgängig hervorragende Laune bei allen Anwesenden. Nicht fehlen durfte selbstverständlich auch die Rede des Braut-Vaters, der den Feiernden in seiner unnachahmlichen Art und Weise das ein oder andere Lächeln auf die Gesichter zu zaubern vermochte. Die Feier wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben und so verabschiedete man sich nur schweren Herzens, jedoch mit den besten Wünschen an das Ehepaar, wieder in die Heimat.

Autor:

Kai Kuhnert aus Arnsberg-Neheim

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