Ein Waldrand wie eine grüne Wand...mit Laubmischwald

Waldrand in der Soester Börde. Ein Waldrand ist die Übergangszone (Ökoton) vom geschlossenen Wald zu unbewaldeten Flächen.
Am Waldrand ändert sich nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch die Fauna und der Bodentyp. Viele Tierarten bevorzugen Waldränder eher als das Waldinnere, weil hier sowohl Schutzfunktion als auch Licht gegeben ist.
Am Waldrand finden sich oft andere Bäume als innen, auch Heckengewächse, Himbeere und niedrigwüchsige Pflanzen häufen sich. Je sanfter der Übergang von offener Landschaft hin zum Wald ist (zum Beispiel durch Jungholz oder Büsche), desto geringer ist die Gefahr, dass bei Sturm der Wind unter die Baumkronen fährt und die äußeren Baumreihen entwurzelt. Der Waldrandgestaltung und -pflege wird daher in der Forstwirtschaft im Zuge des Waldbaus hohe Bedeutung beigemessen.
Ein idealer, ausgewachsener Waldrand gliedert sich von außen nach innen in Krautsaum, Strauchgürtel und Waldmantel — mit letzterem bezeichnet man Bäume mit flurseitig weit herunterreichender Krone.

Es gibt zwei verschiedene Waldrandtypen, welche beide den Waldschutz (Windschutz) in den Vordergrund stellen: Waldaußenrand (bei Übergängen von Äckern, Feldern, allgemein großen Freiflächen in den Wald) und den Waldinnenrand (bei Übergängen von kleinen Lichtungen, Wildäckern oder auch bei etwas breiteren Forststraßen). Wikipedia | Foto: Volkmar Brockhaus
  • Waldrand in der Soester Börde. Ein Waldrand ist die Übergangszone (Ökoton) vom geschlossenen Wald zu unbewaldeten Flächen.
    Am Waldrand ändert sich nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch die Fauna und der Bodentyp. Viele Tierarten bevorzugen Waldränder eher als das Waldinnere, weil hier sowohl Schutzfunktion als auch Licht gegeben ist.
    Am Waldrand finden sich oft andere Bäume als innen, auch Heckengewächse, Himbeere und niedrigwüchsige Pflanzen häufen sich. Je sanfter der Übergang von offener Landschaft hin zum Wald ist (zum Beispiel durch Jungholz oder Büsche), desto geringer ist die Gefahr, dass bei Sturm der Wind unter die Baumkronen fährt und die äußeren Baumreihen entwurzelt. Der Waldrandgestaltung und -pflege wird daher in der Forstwirtschaft im Zuge des Waldbaus hohe Bedeutung beigemessen.
    Ein idealer, ausgewachsener Waldrand gliedert sich von außen nach innen in Krautsaum, Strauchgürtel und Waldmantel — mit letzterem bezeichnet man Bäume mit flurseitig weit herunterreichender Krone.

    Es gibt zwei verschiedene Waldrandtypen, welche beide den Waldschutz (Windschutz) in den Vordergrund stellen: Waldaußenrand (bei Übergängen von Äckern, Feldern, allgemein großen Freiflächen in den Wald) und den Waldinnenrand (bei Übergängen von kleinen Lichtungen, Wildäckern oder auch bei etwas breiteren Forststraßen). Wikipedia
  • Foto: Volkmar Brockhaus
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Autor:

Volkmar Brockhaus aus Arnsberg

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