Heidekraut-Bunteule, Heidekrauteulchen, Anarta myrtilli, Beautiful yellow underwing

Eine kleine Heidekraut-Bunteule sitzt auf Brombeerblüten, an denen sie Nektar saugte. Ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae). Die Art ist heute die einzige der Gattung Anarta. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 24 bis 28 Millimetern.
Sie besiedelt feuchte wie trockene Lebensräume, in denen Besenheide (Calluna vulgaris) wächst, wie etwa sandige Heiden, ausgetrocknete Moore und auch offene Hochmoore. Man findet sie vom Flachland bis in Lagen um 2000 Meter in den Alpen. Die Falter fliegen in Mittel- und Südeuropa in zwei Generationen von Anfang Mai bis Anfang Juli und von Ende Juli bis Mitte August. In Nordeuropa, auf den britischen Inseln und in höheren Lagen tritt nur eine Generation im Juni/Juli auf. Sie sind tagaktiv und fliegen vor allem am späten Nachmittag, kommen gelegentlich jedoch auch nachts ans Licht. Man kann sie beim schnellen Schwirrflug während des Blütenbesuchs, insbesondere an Heidekraut, aber auch an Preiselbeere (Vaccinium vitisidaea) oder Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina) beobachten. Die Art ist in der Roten Liste gefährdeter Arten Deutschlands auf der Vorwarnliste (Kategorie V) gelistet. Sie ist in mehreren Bundesländern gefährdet (Kategorie 3), in Thüringen stark gefährdet (Kategorie 2) sowie in Sachsen-Anhalt vom Aussterben bedroht (Kategorie 1). In der Roten Liste Österreichs ist sie als gefährdet ausgewiesen. Hauptsächliche Gefährdungsursache ist die Zerstörung von Heideflächen, etwa durch Bebauung, Aufforstungen, aber auch natürliche Sukzession. Wikipedia | Foto: Volkmar Brockhaus
  • Eine kleine Heidekraut-Bunteule sitzt auf Brombeerblüten, an denen sie Nektar saugte. Ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae). Die Art ist heute die einzige der Gattung Anarta. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 24 bis 28 Millimetern.
    Sie besiedelt feuchte wie trockene Lebensräume, in denen Besenheide (Calluna vulgaris) wächst, wie etwa sandige Heiden, ausgetrocknete Moore und auch offene Hochmoore. Man findet sie vom Flachland bis in Lagen um 2000 Meter in den Alpen. Die Falter fliegen in Mittel- und Südeuropa in zwei Generationen von Anfang Mai bis Anfang Juli und von Ende Juli bis Mitte August. In Nordeuropa, auf den britischen Inseln und in höheren Lagen tritt nur eine Generation im Juni/Juli auf. Sie sind tagaktiv und fliegen vor allem am späten Nachmittag, kommen gelegentlich jedoch auch nachts ans Licht. Man kann sie beim schnellen Schwirrflug während des Blütenbesuchs, insbesondere an Heidekraut, aber auch an Preiselbeere (Vaccinium vitisidaea) oder Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina) beobachten. Die Art ist in der Roten Liste gefährdeter Arten Deutschlands auf der Vorwarnliste (Kategorie V) gelistet. Sie ist in mehreren Bundesländern gefährdet (Kategorie 3), in Thüringen stark gefährdet (Kategorie 2) sowie in Sachsen-Anhalt vom Aussterben bedroht (Kategorie 1). In der Roten Liste Österreichs ist sie als gefährdet ausgewiesen. Hauptsächliche Gefährdungsursache ist die Zerstörung von Heideflächen, etwa durch Bebauung, Aufforstungen, aber auch natürliche Sukzession. Wikipedia
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Autor:

Volkmar Brockhaus aus Arnsberg

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