60 verschiedene Nationen leben in Bönen - Rat warnt vor Neo-Nazis

Bürgermeister Rainer Eßkuchen appelliert an die Bürger für ein friedliches Miteinander aller Nationen.
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  • hochgeladen von Anja Jungvogel

In Bönen leben über 19.300 Menschen aus mehr als 60 Nationen miteinander.

Angesichts der vielfältigen Wurzeln und Traditionen aller Menschen in Bönen sind Verständnis, Toleranz und Offenheit im alltäglichen Umgang unverzichtbar.

Das demokratische und friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion basiert auf den unveräußerlichen Menschenrechten und Grundrechten, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen und in unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung niedergelegt sind.

Mit großer Sorge nehmen die Ratsmitglieder der Stadt Bönen derzeit den Versuch von Neo-Nazis und Rechtsextremisten zur Kenntnis, das Miteinander der Menschen in Bönen zu stören.
Intoleranz, Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus sind der Kern ihrer begrenzten Weltanschauung, deren Konsequenzen gerade unser Land in der Zeit des Nationalsozialismus furchtbar erfahren hat.

"Unser Grundgesetz und die allgemeinen Menschenrechte sind mit den rassistischen und nationalistischen Anschauungen dieser Rechtsextremisten unvereinbar", erklärt Bürgermeister Rainer Eßkuchen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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