Anstrengende Freizeit

So sah der Schuhladen aus, als ich mich endlich entschieden hatte. Foto: H.Siepmann/www.pixelio.de
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  • hochgeladen von Martin Meyer

Seit gut vierzehn Tagen bin ich, liebe Leserinnen und Leser, der „Neue“ im Team der Stadtspiegel-Redaktion. Seitdem drücke ich fast jeden Tag die „Schulbank“ und lerne, wie Ihre Zeitung gemacht wird. Gar nicht mal so einfach und teilweise auch ganz schön anstrengend, das kann ich Ihnen sagen. Da ich aber liebe Kollegen habe, die mich auch schon einmal mit einem frühen Feierabend bedacht haben, hatte ich auch genug Zeit, um mich zu entspannen. Dachte ich zumindest. Als ich nach getaner Arbeit - ich sah mich in Gedanken schon mit einem kühlen Getränk im Liegestuhl liegen - die Wohnung betrat, wurde ich von meiner Herzallerliebsten mit den Worten „Ich will Schuhe kaufen“ begrüßt. Da ich ja ein Netter bin und Schuhgeschäfte nur auf Platz drei der Orte, an denen ich nur sehr ungerne bin, stehen, schluckte ich mein Murren herunter. Gefühlte sieben Stunden verbrachte ich daraufhin in einem Geschäft für Schuhmode. Zig Paare wurden aus den Regalen gezogen und mussten anprobiert werden. Ganz schön anstrengend, vor allem für meine Freundin. Schließlich musste sie ja auf mich warten, bis ich mich mal für ein Paar Schuhe entschieden hatte.

Autor:

Martin Meyer aus Datteln

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