UN melden 60.000 Tote durch Bürgerkrieg in Syrien

Der Bürgerkrieg in Syrien, der bereits seit März 2011 währt, hat nach Angaben der Vereinten Nationen bislang mindestens 60.000 Menschen das Leben gekostet. Das hätten Erhebungen von Experten ergeben, erklärte die Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, am Mittwoch in Genf. Die errechnete Zahl der Opfer sei damit weit höher als bislang erwartet.
Pillay machte vor allem das Regime von Präsident Baschar al-Assad, aber auch die Rebellen für das Töten verantwortlich. Seit dem März 2011 kommt es in Syrien zu Massenprotesten gegen die Regierung. Vor dem Hintergrund der Debatten über eine militärische Intervention in Syrien befürchten Politiker verschiedener Länder eine Internationalisierung des Konflikts, die zu einem regionalen Krieg führen könnte.

Autor:

Sami Yurdakul aus Düsseldorf

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