E-Aktionstag vor dem Rathaus

Oberbürgermeister Thomas Geisel (3.v.r.) informierte sich am Stand von Dachdeckermeister Walter Joecken (2.v.r.) über Photovoltaik und E-Mobilität.
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  • Oberbürgermeister Thomas Geisel (3.v.r.) informierte sich am Stand von Dachdeckermeister Walter Joecken (2.v.r.) über Photovoltaik und E-Mobilität.
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Am 14. Oktober präsentierte sich das Düsseldorfer Handwerk gemeinsam mit den Stadtwerken und Automobilherstellern, die ihre neuesten E-Mobile mitbrachten, vor dem Rathaus in der Altstadt.

Im Fokus standen wieder die E-Mobilität, die Smart-Home-Technologie und die regenerative Energieerzeugung durch Photovoltaik. Dieses Jahr waren deutlich mehr E-Mobile verschiedener Hersteller auf dem Platz zu sehen. Aber auch die Wasserstoff-Technologie bleibt eine interessante Alternative. Derzeit ist allerdings das Tankstellennetz für Wasserstoff in Deutschland noch dünn.

Mit Photovolataik den eigenen Strom erzeugen

Dachdeckermeister Walter Joecken aus Düsseldorf-Mörsenbroich fährt seit 25 Jahren E-Autos und erzeugt in seinem Betrieb eigenen Strom durch Photovoltaik. Er kam mit zwei E-Smarts und informierte über Solaranlagen. Mit dem neuen Tesla Heimspeicher Powerwall wird die Speicherung von Sonnenenergie erschwinglich. Oberbürgermeister Thomas Geisel machte auch hier auf seinem Rundgang Stopp. Geisel blieb übrigens auffällig lange am Stand von Mercedes Benz hängen. Vielleicht hat er sich dort schon seinen neuen Dienstwagen ausgesucht?
„Das Düsseldorfer Handwerk will mit dieser Veranstaltung generell unter Beweis stellen, dass das Festhalten an alten Technologien nicht zielführend sein kann. Vielmehr sind wir bereit, diese Herausforderungen zur Emissionsminderung und Ressourcenschonung anzunehmen und zu meistern“, erklärte Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf.

Stadtwerke bieten E-Roller-Sharing an

Überdies informierten Experten der Elektroinnung über Energiespartipps und Smart-Home-Anwendungen. Gemeinsam mit Experten der Kfz-Innung und der Elektroinnung stand Klaus Teske, bei den Stadtwerken zuständiger Projektleiter für E-Mobilität, Rede und Antwort. Einige Besucher zeigten Interesse, in den Tiefgaragen ihrer Mehrfamilienhäuser Ladestationen aufzustellen. In der Stadt gibt es derzeit 70 öffentlich zugängliche Ladestationen mit 190 Ladepunkten, Düsseldorf liegt damit bundesweit nach Berlin, Stuttgart und Hamburg auf Platz vier. Die Stadtwerke bieten neuerdings ein E-Roller-Sharing an. Die Zweiräder können für Fahrten durch Düsseldorf überall ausgeliehen und wieder abgestellt werden.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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