Düsseldorf freut sich auf eine riesengroße Marathon-Party

Freuen sich auf einen großen Marathon-Tag (v.l.): Jan Winschermann, Julia Ehrich und Frank Busemann.
  • Freuen sich auf einen großen Marathon-Tag (v.l.): Jan Winschermann, Julia Ehrich und Frank Busemann.
  • hochgeladen von Mark Zeller

Die Düsseldorfer Innenstadt steht am Sonntag im Zeichen des Metro Group Marathons Rund 15.000 Sportler begeben sich am, 28. April, auf die 42,195 Kilometer-Strecke durchs Stadtgebiet

Der Metro Group Marathon hat sich längst zu einer festen Größe in der internationalen Marathonszene entwickelt. Düsseldorf ist dabei jährlich Gastgeber für Sportler aus aller Welt – und legt sich dafür ins Zeug. „Die städtische Unterstützung ist grandios“, lobt Cheforganisator Jan Winschermann, der darauf verweist, dass umgekehrt der Marathon ein „hoher Wirtschaftsfaktor für die Stadt“ sei.

Breiten- wie Spitzensportler schätzen den Rundkurs durch die Düsseldorfer Innenstadt, denn er ist flach, schnell und stimmungsvoll. Angepeitscht von den vielen Marathonfans an der Strecke passieren die Läufer die schönsten Ecken und Sehenswürdigkeiten der Stadt und erreichen nach gut 42 Kilometern die Zielgerade in der Altstadt.

Der Zieleinlauf ist dabei ein, wenn nicht das Highlight des Metro Group Marathons Düsseldorf, denn er befindet sich direkt am Rhein auf der Rheinuferpromenade. Eingerahmt von Fluss und Zuschauern erleben die Teilnehmer einen „einzigartigen Zieleinlauf“ (Jan Winschermann).

Zehnkampf-Legende Frank Busemann freut sich bereits auf seine aktive Teilnahme „bei diesem wundervollen Marathon.“ Der Olympia-Zweite von 1996 und Unterstützer der SOS Kinderdörfer läuft gemeinsam mit anderen Athleten verschiedener Sportarten in einer Staffel für den guten Zweck.

Die Atmosphäre drum herum solle die Läufer regelrecht durch Düsseldorf tragen, wie Julia Ehrich es sich wünscht. Die Sprecherin des Metro Group Marathons sagt mit Blick auf die erwartete Stimmung am Streckenrand, wo verschiedene Bands für Live-Musik sorgen: „Der Marathon soll zu einer riesengroßen Party werden.“

Dass es nach den Terroranschlägen von Boston eine erhöhte Gefahr für die Sicherheit der Marathon-Veranstaltung gibt, erwarten Experten nicht. Polizeisprecher Jochen Schütt betont: „Wir haben für Deutschland und damit auch für Düsseldorf keine veränderte Sicherheitslage.“

Eine veränderte Verkehrslage ist am Sonntag hingegen unumgänglich. Rund um die Laufstrecke müssen Autofahrer – nicht zuletzt wegen der vielen Zuschauer – mit Verkehrsbeschränkungen rechnen: Wie bereits in den letzten Jahren wird nach dem Start zuerst durch das linksrheinische Stadtgebiet gelaufen. Der Rheinufertunnel wird gegen 5.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Nach dem Passieren des Läuferfeldes werden die gesperrten Strecken unmittelbar wieder freigegeben. Das Ordnungsamt geht davon aus, dass der Rheinufertunnel ab 11.30 Uhr und die linksrheinischen Stadtteile gegen 13.30 Uhr wieder frei befahrbar sind. Die nördlichen und östlichen Stadtteile werden voraussichtlich gegen 16 Uhr wieder frei befahrbar sein.

Weitere Informationen rund um den Marathon inklusive Detailinfos über Streckensperrungen gibt es unter www.metrogroup-marathon.de, Infos zu Fahrplanänderungen bei Bussen und Straßenbahnen gibt es hier.

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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