Sparda-Bank Brückenlauf

Foto: Veranstalter

Hochsommerliche Temperaturen und ein strahlend blauer Himmel erfreute die Teilnehmer und Zuschauer des 26. Sparda-Bank Brückenlaufs am Samstag, 22. April.

„Ich glaube, so einen strahlend schönen Tag hatten wir noch nie. Es war warm, es ging kaum Wind, einfach perfekt“, so Daniela Hink vom Veranstalter, dem Polizei-Sport-Verein Düsseldorf.

Genau 3.291 Namen standen in den Meldelisten für die fünf verschiedenen Läufe zwischen 1.000 und 10.000 Metern. Viele der Teilnehmer waren regelmäßige Teilnehmer am Sparda-Bank Brückenlauf, einige hatten ihr Debüt. Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) zum Beispiel steht seit vielen Jahren immer wieder an der Startlinie am Burgplatz und gehört traditionell zu den Sieganwärtern. Diesmal gewann der schnelle Schotte den Hauptlauf über 10.000 Meter in einer Zeit von 32:08 Minuten. „Ich laufe mein Tempo und ziehe das durch“, meinte Johnstone im Ziel. „Ich genieße das Wetter und die wunderbare Stimmung am Burgplatz.“

Zu den Ersttäterinnen beim Sparda Bank-Brückenlauf zählt Johnstones weibliches Pendant. Inga Hundeborn (Asics Frontrunner) feierte nicht nur ihre Premiere beim Sparda-Bank Brückenlauf, sondern war auch über die 10.000-Meter-Distanz die schnellste Frau. Nach 38:06 Minuten war sie wieder im Ziel. „Das ist eine sehr gute Laufrunde“, schwärmt Hundeborn. „Hier ist es auch mit den Überrundungen besser gelöst als in anderen Städten. Ich hatte nirgendwo Probleme, vorbeizukommen. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.“

Für das optische Highlight des Sparda Bank Brückenlaufs sorgten in diesem Jahr die neon-pinken T-Shirts der Teilnehmer am Inklusionslauf. Knapp 400 behinderte Sportler und deren Paten nahmen den Sparda-Bank Brückenlauf in Angriff. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit dabei zu sein“, erläutert Thomas Schilder, Geschäftsführer der Werkstatt für angepasste Arbeit Düsseldorf. „Viele trainieren bei uns regelmäßig und entwickeln auch einen gewissen Ehrgeiz. In erster Linie geht es aber um Spaß und um das Gemeinschaftserlebnis.“

Für die Sparda-Bank West, die als Haupt- und Namenssponsor bereits zum 17. Mal dabei war, war es das vorerst letzte Engagement als Förderer der Traditionsveranstaltung: „Wir haben den Brückenlauf sehr gern unterstützt und uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, erklärt Angelika Peters, Regionalleiterin der Sparda-Bank in Düsseldorf. Die Sparda-Bank West lege Wert darauf, ihr gesamtes Engagement fortlaufend auf den Prüfstand zu stellen. „Dabei ist der Entschluss gefallen, uns künftig auf die Förderung über die Filialen vor Ort zu konzentrieren. Auf diese Weise werden wir uns weiter für gemeinnützige Vereine und Projekte in der Region einsetzen.“ Für die Zukunft sucht der Polizei-Sport-Verein Düsseldorf derzeit noch einen neuen Namenssponsor.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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