Bei Ridders geht´s familiär zu

Arndt Ridder war bester Laune: „Wir hatten Glück mit dem Wetter, konnten auch draußen feiern. Und die Location ist doch ideal für eine Party. Ein Cousin und Freunde hatte dort schon Fêten steigen lassen und es mir wärmstens empfohlen.“ Direkt am Kattenturm gelegen, bietet das Clubheim des Dobermann-Vereins einen urigen Saal und eben auch eine großzügige Außenanlage mit überdachter Terrasse. Arndt Ridder war am 2. August 40 Jahre alt geworden, exakt am selben Tag wie Vater Werner, der 65 wurde. Jetzt wurde der Vierzigste nachgefeiert, natürlich kamen Familie und gute Freunde, Ridder fühlte sich pudelwohl: „War echt ´ne klasse Party!“ Ein paar blöde Sprüche fängt man auch, wenn man „nullt“. Dafür sorgten schon die vielen Mitstreiter von der DJK Mintard, für die Ridder nun schon seit vielen Spielzeiten die Knochen hinhält, zunächst jahrelang in der Ersten, nun in der Kulttruppe, der „Vierten“. Die thront seit Äonen an der Tabellenspitze der Kreisliga C, feiert die Meisterschaft und verzichtet dann wohlweißlich auf den Aufstieg: „Wir werden alle immer unfitter!“ In der letzten Saison gab es eine einzige Niederlage für die blau-weiße Oldietruppe, nun setzte es gleich zum Auftakt ein 1:2 in Überruhr. Nachwirkungen der Feier, zu tief ins Glas geschaut? Ridder winkt lachend ab: „Wir haben uns nicht zurück gehalten, das ist schon wahr. Aber die Niederlage muss man eher auf unsere massiven Personalprobleme zurückführen, wir hatten gerade noch zwölf Mann!“ Mehr werden es bestimmt sein, wenn die alljährliche Malle-Tour steigt. Direkt am letzten Spieltag, dem 3.Juni 2012, wird morgens gepackt, mittags gekickt, dann geht es ab in den Flieger. „Die Tour wird bald gebucht“ weiß Ridder jetzt schon, wo er die erste Juni-Woche verbringen wird. Und die dortige Unterkunft? Wohl eher nicht so ein beschaulicher Familienbetrieb wie das „Hotel zur Flora“, direkt an der grünen Ruhraue, in unmittelbarer Nähe zu Schloss Hugenpoet und dem Schloss Landsberg gelegen, welches Arndt Ridder gemeinsam mit seinem Vater führt: „Wir legen großen Wert auf gemütliches Ambiente und freuen uns immer über liebe, nette Gäste.“ Bei Ridders geht es halt familiär zu…

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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