meho - mobil! Jeden Mittwoch ein Reisetipp. Diesmal: Kenia

Im Lewa Wildschutzgebiet kann man auch auf Nashörner treffen. | Foto: Cheli & Peacock
  • Im Lewa Wildschutzgebiet kann man auch auf Nashörner treffen.
  • Foto: Cheli & Peacock
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Kenia schreibt wieder einmal königliche Geschichte: Während eines Aufenthaltes im Lewa-Wildschutzgebiet im Norden Kenias machte der britische Thronfolger William seiner langjährigen Freundin Kate Middleton einen Heiratsantrag. Der 28-jährige Prinz nutze die Abgeschiedenheit und Ruhe der kenianischen Natur als perfekte Kulisse für seinen Antrag.

Bereits im Jahre 1952 war Kenia Schauplatz königlich britischer Geschichte: Während die damalige britische Prinzessin Elizabeth in dem berühmten Baumhotels Treetops im kenianischen Aberdare-Gebirge die Nacht verbrachte, verstarb ihr Vater, König George VI im englischen Norfolk. Aus Prinzessin Elizabeth wurde damit praktisch über Nacht mitten im Bergwald der Aberdares die britische Queen. Damals hatte sie sicher nicht geahnt, dass einer ihrer Enkel fast 60 Jahre später Kenia als Ort seiner Verlobung auswählen würde.

Wer in Kenia auf den Spuren der Royals wandeln will, kann sowohl das Lewa Schutzgebiet als auch den Aberdare-Nationalpark besuchen: Lewa ist ein privates, 250 Quadratkilometer großes Wildschutzgebiet an den nördlichsten Ausläufern des Mt Kenya. Bei klarem Himmel können von hier aus die schneebedeckten Gipfel des zweithöchsten Bergs Afrikas erblickt werden. Lewa ist die Heimat der „Big Five“ – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – und beherbergt darüber hinaus etliche weitere afrikanische Wildtierarten. Das Lewa Safari Camp bietet mit nur 12 Luxuszelten exklusive Unterkunft inmitten ursprünglicher Wildnis (www.lewasafaricamp.com).

Die Aberdares sind ein bewaldetes Gebirge dessen Gipfel fast 4.000 Meter über dem Meeresspiegel erreichen. In zwei im Bergwald versteckte, erhöht auf Stelzen gebaute Lodges, Treetops (www.aberdaresafarihotels.com) und The Ark (www.thearkkenya.com), können Gäste im Licht der Scheinwerfer beobachten, wie Elefanten, Nashörner, Büffel, Buschböcke und manchmal sogar Löwen und Leoparden die vor den Lodges gelegenen Wasserstellen und Salzlecken aufsuchen.

Und Kenia lohnt sich im übrigen auch, wenn man keinen Heiratsantrag machen oder bekommen möchte...
In keinem anderen Land der Welt kann man so unkompliziert komfortable Safarierlebnisse mit einen erholsamen Badeurlaub verbinden. Die palmengesäumte Küste mit ihren weißen Sandstränden und dem türkisblauen Indischen Ozean bietet Urlaubsspaß für Sonnenhungrige, für Schnorchler, Taucher und andere Wassersportler.
Und das Herz von Wanderern und Bergsteigern schlägt beim Anblick des mit schneebedeckten Kilimanjaros höher. Auch von Kenia aus gibt es eine Route, die auf den Berg führt. So kann man alle Klimazonen der Erde in wenigen Tagen auf dem Weg zu Gipfel durchwandern

Autor:

Melanie Berg aus Essen-Süd

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