FC Kray II - SC Werden-Heidhausen II 2:1

Der SC ging vorsichtig in das als „Spitzenspiel“ apostrophierte Match zweier junger Reserveteams. In der 14. Minute kam Kray zum ersten Mal durch, sofort fiel das 1:0 durch einen unhaltbaren Kopfball, Keeper Alexander Palm war ohne Chance. Bis zur Halbzeit gab es nicht Verwertbares, man neutralisierte sich im Mittelfeld. Nachdem sich die Volkswälder an den ungewohnt tiefen und durch den Nebel rutschigen Kunstrasen gewöhnt hatten, bot sich im zweiten Durchgang ein anders Bild. Der SC drückte, wurde nach einer Stunde immer stärker. Nicola Rothenbusch bediente Mittelstürmer Sebastian Hüsken, der mit einem cleveren Heber dem herausstürzenden Keeper keine Chance ließ. Nur eine Minute später erzielte Rothenbusch ein „Wembley-Tor“, doch der Unparteiische hatte das Leder nicht drin gesehen. Auch beim Foulelfmeter in der 75. Minute, den die Hausherren zum 2:1 nutzten, waren die Volkswälder mit der Entscheidung des Schiedsrichters unzufrieden. Sie gaben noch einmal alles, drängten auf das 2:2. Der eingewechselte Florian Beckmannshagen war durch, seinen Schuss lenkte der Torwart noch soeben an den Pfosten. In der 88. Minute jubelten die Volkswälder schon über den verdienten Ausgleich durch Beckmannshagen, der aber wegen einer angeblichen Abseitsstellung abgepfiffen wurde. In der zweiten Halbzeit war der SC das bessere Team von zwei kultiviert Fußball spielenden Mannschaften, die den begeisterten Zuschauern ein gutes und sehr faires Kreisligaspiel boten. Die Trainer Thomas Herdick und Daniel Henschke waren enttäuscht, können aber auf die tolle Leistung einer durch Verletzte und Abstellungen an die Erste geschwächten Elf aufbauen.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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